Sprüche, zitate & gedichte

Gedichte und Sprüche zum Thema: schmerz

Besonders schmerzlich

Es stimmt nicht, dass Ehemänner vergessen, verheiratet zu sein, wenn sie eine schöne Frau sehen.
Im Gegenteil. Gerade dann werden sie besonders schmerzlich daran erinnert.

- Mark Twain

Tags: Frau , Mann , Schmerz

Selbst die glücklichste der Ehen...

Selbst die glücklichste der Ehen,
Tochter, hat ihr Ungemach;
selbst die besten Männer gehen
öfters ihren Launen nach.
Wer sich von dem goldnen Ringe
Goldne Tage nur verspricht,
o, der kennt den Lauf der Dinge
und das Herz des Menschen nicht.

Manche wirft sich ohne Sorgen
in des Gatten Arm wie du
und beweint am nächsten Morgen
ihre Freiheit, ihre Ruh.
Aus dem Sklaven ihrer Blicke
wird ein mürrischer Tyrann;
banger Kummer folgt dem Glücke,
das mit ihrem Traum zerrann.

Doch dein Glück dir selbst zu schaffen,
Tochter steht in deiner Hand:
die Natur gab dir die Waffen,
gab dir Sanftmut und Verstand.
Lerne deines Gatten Herzen
liebevoll entgegengehen,
leichte Kränkungen verschmerzen,
kleine Fehler übersehn.

- Friedrich Wilhelm Gotter

Tags: Liebe , Mut , Raum , Schmerz

Hochzeitslied

Aus der Eltern Macht und Haus
Tritt die züchtige Braut heraus
An des Lebens Scheide -
Geh und lieb und leide!

Freigesprochen, unterjocht,
Wie der junge Busen pocht
Im Gewand von Seide -
Geh und lieb und leide!

Frommer Augen helle Lust
Überstrahlt an voller Brust
Blitzendes Geschmeide -
Geh und lieb und leide!

Merke dirs, du blondes Haar:
Schmerz und Lust Geschwisterpaar,
Unzertrennlich beide -
Geh und lieb und leide!

- Conrad Ferdinand Meyer

Tags: Braut , Eltern , Schmerz

Vielfältige Schmerzen

Die Ehe verursacht vielfältige Schmerzen, aber das Junggesellendasein bietet keine einzige Freude.

- Samuel Johnson

Tags: Freude , Schmerz , Ehe

An ihre Augen

Ihr Augen/ die ich lieb und ehr/
Ihr meine Lust und süsse Pein/
Was netzet ihr die trüben Wangen/
Was sagt mir euer blasser Schein?
Habt ihr mein Hertze nicht empfangen?
Was fodert/ was verlangt ihr mehr?

Ihr Augen/ die ich lieb und ehr/
Ihr sehet meine Schmertzen an/
Und kennt die Menge meiner Plagen:
Wofern ich euch vergnügen kan/
Will ich mit Lust den Tod ertragen.
Was fodert/ was verlangt ihr mehr?

- Hans Aßmann Freiherr von Abschatz

Tags: Auge , Schein , Schmerz

Immer Liebe

Und klingst du immer Liebe wieder?
Und immer nur denselben Ton?
Und weißt du keine andern Lieder
Als Gottes Sohn, von Gottes Sohn?
Muß er dein Licht, dein Glanz, dein Schein,
Muß er dein Alles, Alles sein?

Ja, er allein: in diesem Namen,
In diesem allerschönsten Ton,
Klingt aller Himmel Himmel Amen,
Das Heilig! Heilig! klingt vom Sohn,
Und Cherubim und Seraphim
Anbetend knien sie hin vor ihm.

Ja, er allein: soweit die Winde
Das grüne Erdenrund umwehn,
Muß nun im Klang vom hohen Kinde,
Das Mensch ward, aller Jubel gehn:
Es klinget kein so süßer Ton
Als von dem Sohn und aus dem Sohn.

Nein, nimmer lernt es andre Lieder
Das arme, sündenkranke Herz,
Nein, nimmer klingt es andres wieder
Als jener Sehnsucht süßen Schmerz
Vom Menschensohn, vom Gottessohn,
Dies bleibt das Lied, der Klang, der Ton.

Du bleibst das Lied, du liebste Liebe,
Du bleibst die Sehnsucht, schönstes Bild,
Du Licht der Lichter, Trieb der Triebe,
Woraus der Himmel Wonne quillt:
Mein Herz klingt deine Herrlichkeit
Von nun an bis in Ewigkeit.

- Ernst Moritz Arndt

Tags: Lied , Schmerz , Sohn

Hochzeit-liedt Auf Hn. Hanns von Hagen hochzeit

Rosemund mein liebelein
Wenn es könte müglich seyn
Vnnd mein wünsch nicht wär vmbsonst
Wünscht' ich mir Apellis konst.
Daß ich euch/ ihr engel-zier/
Könt' abmahlen nach gebür/
Nach gebür ewr äuglein-klar/
Nach gebür ewr gülden haar.
Haar; damit mich Amor bindt/
Aüglein; so mir fackeln sind/
Fackeln/ so mein mattes hertz'
Angezündt mit süssem schmertz'.
Ewre schöne wängelein
Edler als rubinenstein/
Röter als die Röselein/
Ewre perrel-zänelein/
Ewre stirn/ als helffenbein/
Ewre nas' vnd hälselein/
Die subtilen händelein/
Wolt' ich mahlen/ als sie seyn.
Ach mein wunsch ist nur ein tandt!
Kan auch wol die mahler hand/
Welche zwar den leib entreisst/
Mahlen solch einn hohen geist/
Der mit tugend wol geziert.
Ihren schönen leib regiert?
Edle seele tugend voll/
Die sich billich frewen soll/
Daß sie Gott hat einlosiert
In ein hauß so schön formirt/
In ein hauß so wol geziert
Vnd so zierlich auffgeführt/
Schöner/ als ein Jaspenstein/
Glätter/ als ein helffenbein/
Liechter/ als Carfunckelstein/
Reiner als Crystallen seyn.
Edle seele/ kan es seyn/
Daß ich auff ein stündelein/
Meine seel' in dein losier
Schick' in schwinder post zu dir:
Daß ich dich mein hertzengrund/
Süsser trost/ mein rosemund
Innerhalb auch mag besehn/
Wie wird mir so wol geschehn!
Kan dis aber auch nicht seyn/
Halt' ich mich an augenschein/
Welcher mich mit nichten treugt/
Weil er mir genug bezeugt/
Daß mein leben/ dem ich holdt/
Besser sey als Vngrisch Gold/
Vngrisch gold vnd edelstein/
Vnd das/ was kan tewrer seyn;
Keuscher; als Penelope/
Sittlicher; als Arete/
Schöner; als Cassiope/
Freundlicher; als Galate/
Friedlich; als ein täubelein/
Fleissig; als ein bienelein/
Lustig; als ein säugend lamm/
Süsser; als ein traubenstamm/
Grünend; als ein lentzen-klee/
Lieblich; als ein junges reh'/
Edler; als ein Ametyst/
Süsser; als der zucker ist.

- Johannes Plavius

Tags: Engel , Herz , Schmerz

Ich denke an Frauen

Ich denke an Frauen aus lichten Legenden.
Sie erschauern in scheuem Schmerz.
Und in hellen heiligen Händen
bringen sie weinend ihr weißes Herz
schreiten einsam durch weite Gelände
wilde Wege, lebenwärts -

Und in heischende heiße Hände
legen sie leise ihr weißes Herz.

- Rainer Maria Rilke

Tags: Hände , Herz , Schmerz

Als ich dich durfte herzen

Als ich dich durfte herzen
die erste Nacht,
da hast du aus all meinen Schmerzen
eine Stille gemacht.

Doch leise, im steten Erschüttern
dass ich dein bin,
geht über die Stille ein Zittern
wie über ein Wasser hin.

- Rudolf G. Binding

Tags: Nacht , Schmerz , Stille

Amors Pfeil

Amors Pfeil hat Widerspitzen.
Wen er traf, der lass’ ihn sitzen
Und erduld’ ein wenig Schmerz!
Wer geprüften Rath verachtet
Und ihn auszureißen trachtet,
Der zerfleischet ganz sein Herz.

- Gottfried August Bürger

Tags: Herz , Schmerz

Schmerzen der Zeit

Nur wer irgendein Ideal, das er ins Leben ziehen will, in seinem Innern hegt und nährt, ist verwahrt gegen die Gifte und Schmerzen der Zeit.

- Jean Paul

Tags: Leben , Schmerz , Zeit

Alter

Das aber ist des Alters Schöne,
Dass es die Saiten reiner stimmt,
Dass es der Lust die grellen Töne,
Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt.

Ermessen lässt sich und verstehen
Die eig’ne mit der fremden Schuld,
Und wie auch rings die Dinge gehen,
Du lernst dich fassen in Geduld.

Die Ruhe kommt erfüllten Strebens,
Es schwindet des Verfehlten Pein -
Und also wird der Rest des Lebens
Ein sanftes Rückerinnern sein.

- Ferdinand von Saar

Tags: Geduld , Schmerz , Schuld

Ein Geburtstag auf der Reise

Wie wird mir so beklommen,
Obgleich ich ruhig schlief!
Wär’ heut der Tag gekommen,
Der mich ins Leben rief?
Ja, sagt mir der Kalender,
Ein Strauß des Freundes auch,
Den der zu milde Spender
Mir flocht am Lorbeerstrauch.

Ach, was sind das für Boten!
Wo bleiben Weib und Kind,
Die sonst, zum Liebesknoten
Verschränkt die Ersten sind!
Heran, heran, wie immer,
Du teures, teures Paar,
Sonst wage ich mich nimmer
Hinein ins neue Jahr.

Dass ich noch Atem hole,
Verdank’ ich euch allein,
Denn ihr seid meine Pole
Und werdet’s ewig sein!
Wie sollt’ ich wohl noch ringen,
Wär’s nicht des Vaters Pflicht?
Und könnt’ es mir gelingen,
Stärkte dies Weib mich nicht?

Drum schnell, ich muss euch schauen,
Christine, an mein Herz,
Du innigste der Frauen,
Eh’ es erstarrt vor Schmerz.
Und dass ich zwiefach nippe,
Reich’ auch dein Kind zum Kuss,
Das meiner bärt’ge Lippe
Nur naht, wenn’s eben muss.

Sie zögern noch! Ermannung!
Sie sind dir heut zu fern!
Du lebst in der Verbannung,
Doch nicht von Stern zu Stern!
Du ward’st auf eine Weile
Dem Paradies entrückt,
Damit es, dir zum Heile,
Bald doppelt dich beglückt.

Nun wohl, ich will es tragen,
Bin ich auch Duldens satt;
Ich ward zurück verschlagen
In eine finstre Stadt,
Wo ich, der Welt verborgen,
Bestand den ersten Streit,
Drum werde dieser Morgen
Der Pilgerschaft geweiht.

Es ist die rechte Stunde,
Ein Schlachtfeld zu beschaun,
Ich mache flugs die Runde
Und tu’ es ohne Graun,
Als wären’s schon Äonen,
Wo ich hier, stumm, doch bang,
Mit jedem der Dämonen
Auf Tod und Leben rang.

Drum erst zum kleinen Hause,
Das mich beherbergt hat!
In dieser dunklen Klause
Reift’ ich zur Dichtertat,
Viel litt ich da im stillen,
Viel hat’s in mir geschafft:
Von Gott den reinen Willen,
Vom Teufel jede Kraft.

Vorüber doch, vorüber!
Mir wird in meinem Sinn
Auf einmal trüb und trüber,
Nun ich zur Stelle bin.
Mir deucht, durch dieses Fenster
Grinst noch der ganze Chor
Der Larven und Gespenster,
Die mich gequält, hervor.

Dafür zum Königsgarten
Mit raschem Schritt hinab!
Er war’s, der dem Erstarrten
Stets wieder Leben gab,
Der, wenn mich eine Mahnung
Der Todes tief geschreckt,
Mich gleich durch eine Ahnung
Der Zukunft neu geweckt.

O Park, sei mir gesegnet!
Bleib ewig frisch und grün,
Und wenn’s nur einmal regnet,
So sollst du zweimal blühn!
In jeden deiner Gänge
Verlier’ ich mich mit Lust,
Denn jeder hat Gesänge
Gehaucht in meine Brust.

Hier zeigte, wie im Traume,
Sich mir die Judith schon!
Dort, unterm Tannenbaume
Sah ich den Tischlersohn,
Da drüben winkte leise
Mir Genovevas Hand,
Und in des Weihers Kreise
Fand ich den Diamant.

Dann wollt’ es mich bedünken,
Ich sei unendlich reich!
Mein Busen war dem Blinken
Des Sternenhimmels gleich:
Schon viel sind aufgegangen
In wandelloser Pracht,
Mehr glaubt man noch umfangen
Vom stillen Schoß der Nacht.

Zwar blieben’s damals Schemen,
Mir nur zum Trost geschickt,
Sie mussten Abschied nehmen,
Sowie ich sie erblickt.
Das fügte tausend Schmerzen
Den schwersten noch hinzu,
Doch kam zuletzt dem Herzen
Durch sie allein die Ruh.

Denn als sie Blut getrunken,
Wie des Odysseus Schar
Im Hades, deren Funken
Längst still verglommen war:
Da wandelten die Schatten
Sich in Gestalten schnell,
Und nun sie Leben hatten,
Ward’s rings um mich auch hell.

So will’s ja der Berater
Der Welt, dass in der Kunst
Das Kind den eignen Vater
Erlöst vom irdschen Dunst
Und für die heil’ge Schüssel
Voll Bluts, die er vergießt,
Ihm dankt mit einem Schlüssel,
Der ihm das All erschließt.

- Friedrich Hebbel

Tags: Nacht , Schmerz , Stern

An Neuffer

Noch kehrt in mich der süße Frühling wieder,
Noch altert nicht mein kindischfröhlich Herz,
Noch rinnt vom Auge mir der Tau der Liebe nieder
Noch lebt in mir der Hoffnung Lust und Schmerz.

Noch tröstet mich mit süßer Augenweide
Der blaue Himmel und die grüne Flur,
Mir reicht die Göttliche den Taumelkelch der Freude,
Die jugendliche freundliche Natur.

Getrost! es ist der Schmerzen wert, dies Leben,
So lang uns Armen Gottes Sonne scheint,
Und Bilder bessrer Zeit um unsre Seele schweben,
Und ach! mit uns ein freundlich Auge weint.

- Friedrich Hölderlin

Sieh, das ist es

Sieh, das ist es, was auf Erden
Jung dich hält zu jeder Frist,
Dass du ewig bleibst im Werden,
Wie die Welt im Wandeln ist.

Was dich rührt im Herzensgrunde,
Einmal kommt’s und nimmer so;
Drum ergreife kühn die Stunde,
Heute weine, heut sei froh!

Gib dem Glück dich voll und innig,
Trag es, wenn der Schmerz dich presst,
Aber nimmer eigensinnig
Ihren Schatten halte fest.

Heiter senke, was vergangen,
In den Abgrund jeder Nacht!
Soll der Tag dich frisch empfangen,
Sei getreu, doch neu, erwacht.

Frei dich wandelnd und entfaltend,
Wie die Lilie wächst im Feld,
Wachse fort, und nie veraltend
Blüht und klingt für dich die Welt.

- Emanuel Geibel

Tags: Glück , Schmerz , Welt

Mög der Himmel

Mög der Himmel dich bewahren vor Gefahren, Schmerz und Pein. Möge stets ein guter Engel deines Lebens Hüter sein.

- Redewendung

Tags: Engel , Himmel , Schmerz

Noch nie haben wir einen Augenblick

Noch nie haben wir einen Augenblick sehnlicher erwartet. Noch nie haben wir einen Augenblick schmerzhafter erlitten. Noch nie haben wir einen Augenblick tiefer geliebt. Noch nie haben wir einen Augenblick ehrlicher gedankt. In diesem Augenblick bist du geboren.
 

- Sprichwort

Tags: Blick , Schmerz

Noch nie

Noch nie haben wir einen
Augenblick sehnlicher erwartet.
Noch nie haben wir einen Augenblick
schmerzhafter erlitten.
Noch nie haben wir einen
Augenblick tiefer geliebt.
Noch nie haben wir einen
Augenblick ehrlicher gedankt.
In diesem Augenblick bist du geboren.

-

Die Mutter

Die Mutter ist das Bild der irdischen Unendlichkeit - an ihrem Glück wie an ihrem Schmerz ziehen die Jahrtausende spurlos vorüber.

- José Ortega y Gasset

Tags: Glück , Schmerz , Mutter

Ein Kind lieb haben

Ein Kind lieb haben heißt: es in seiner Art und Unart, in seinen Freuden und Schmerzen ganz ernst nehmen.

- Friedrich von Bodelschwingh der Ältere

Tags: Freude , Kind , Schmerz

Morgen kommt der Weihnachtsmann

Morgen kommt der Weihnachtsmann,
Kommt mit seinen Gaben,
Trommel, Pfeifen und Gewehr,
Fahn' und Säbel, und noch mehr,
Ja, ein ganzes Kriegesheer
Möcht' ich gerne haben.

Bring' uns lieber Weihnachtsmann,
Bring' auch morgen, bringe
Musketier und Grenadier,
Zottelbär und Panthertier,
Ross und Esel, Schaf und Stier,
Lauter schöne Dinge!

Doch du weißt ja unsern Wunsch,
Kennst ja uns're Herzen.
Kinder, Vater und Mama,
Auch sogar der Großpapa,
Alle, alle sind wir da,
Warten dein mit Schmerzen.

- Hoffmann von Fallersleben

Tags: Schmerz , Wunsch

Wenn Dir die Teufel alle fluchen

Wenn Dir die Teufel alle fluchen,
Wenn Du vom Drang des Schmerzes matt,
Dann wirst Du jenen Heiland suchen,
Der in Dir selbst die Wohnung hat,
Und finden wirst in dunkler Stunde
Du Deines Lebens besten Schatz,
Hast Du bewahrt im Herzensgrunde
Nur einen unentweihten Platz!

Dann kommt die rechte Weihnachtsfeier;
Dann wirst Du recht die Welt versteh’n,
Und schmerzgeläutert, edler, freier
Als jemals durch das Leben geh’n,
Und, neugeboren aus den Sorgen,
Aus Gram und Not, aus Qual und Pein
Erkennst Du: in Dir selbst verborgen,
Da liegt der schönste Edelstein!

- Friedrich Emil Rittershaus

Tags: Grund , Nacht , Schmerz

Kein Vogel

Kein Vogel sitzt in Flaum und Moos
in seinem Nest so warm
als ich auf meiner Mutter Schoß,
auf meiner Mutter Arm.
Und tut mir weh mein Kopf und Fuß,
vergeht mir aller Schmerz,
gibt mir die Mutter einen Kuss
und drückt mich an ihr Herz.

- Friedrich Wilhelm Güll

Tags: Kuss , Schmerz , Mutter