Früher und heute
Früher bekam ein Mann eine Frau, die kochen konnte wie ihre Mutter.
Heute bekommt er eine Frau, die trinken kann wie ihr Vater.
Früher bekam ein Mann eine Frau, die kochen konnte wie ihre Mutter.
Heute bekommt er eine Frau, die trinken kann wie ihr Vater.
Viel Freude macht, wie männiglich bekannt,
für Mann und Weib der heilige Ehestand!
Und lieblich ist es für den Frommen,
der die Genehmigung dazu bekommen,
wenn er sodann nach der üblichen Frist
glücklicher Vater und Mutter ist.
Lebe zwischen einer zärtlichen Gattin und einer zärtlichen Mutter, sie werden dich um die Wette lieben. Sei nachsichtig mit ihnen, glücklich mit dir selbst, mein Sohn; fröhlich, frei und gut zu allen; deiner Mutter wird es an nichts fehlen.
Blitzesschnelle, Adlerschwinge
Deucht der Liebe Macht geringe.
Süße Mutter aller Dinge,
Gerne trag' ich deine Schuld,
Gerne will ich alles leiden,
Deine Schmerzen, deine Freuden,
Denn du mischest mild zu beiden
Unaussprechlich süße Huld.
Ob zwar die schöne Zeit, der Erden neues Leben,
Den Menschen neue Lust, den Bäumen neue Zir
Und Früchte wider schenckt, doch traurt ihr für und für,
Und wolt euch, Jungfrau Braut zu keiner Lust erheben.
Wie, daß man euch doch siht in stetten Schmertzen schweben?
Wo rührt diß Vbel her? Mich dünckt, ich mercke schir
Den Vrsprung aller Pein; dir, dir Cupido dir,
Schreibt man die Plage zu! Doch kan ich Rettung geben.
So sprach er; und warff Pfeil und Fackel aus der Hand
Und wagt sich auff die See der Mutter Vaterland
Als da er (was ihr wündscht) den Hering hat gefangen.
O mehr denn frembder Fall, sol diß ein Mittel seyn,
Was Seuch und Feber bringt! Ja schrie Er, diß allein
Ist was die Krancke sucht und was sie sol empfangen.
So lebt nun, liebes Paar, lebt zwischen Krieg und morden
In dennoch süsser Ruh und in dem schönen Orden
Der lieben Einigkeit; lebt, daß deß Glückes neiden
Muß Euch und euer Thun stets fliehen und vermeiden!
So wüntschen etwas gilt, so woll auch diß Gott geben,
Daß ihr, wenn ihr seid tod, noch lange möget leben,
Viel Söhne, daß man denn nach euch, dem Vater, nennet,
So viel der Töchter auch nach euch, der Mutter, kennet.
Meine Mutter hatte einen Haufen Ärger mit mir, aber ich glaube, sie hat es genossen.
Frauen werden wie ihre Mütter - das ist ihre Tragödie. Männer werden nicht so - das ist ihre Tragödie.
Wenn du noch eine Mutter hast, So danke Gott und sei zufrieden.
Liebe Mutter! Du zählst sie gerne,
deine dreiunddreißig Geburtstagssterne.
Hier stehn sie strahlend; und daneben
siehst du zwei silberne Halbmonde schweben.
Das sind zwei Lampen fürs Klavier,
eine von Vater, die andre von mir.
Kommt nun der Abend mit müden Beinen,
dann lässt du deine Monde scheinen
und spielst; und wir, wir hören und träumen
von den hohen himmlischen Räumen,
von deinem Sternenringelreihn -
Vater wacht noch, ich schlafe ein.
Was soll ich Dir denn sagen,
O gute Mutter, heut?
Was soll ich dir denn wünschen,
Das Dich und mich erfreut?
Ja, könnt’ ich Dir’s nur sagen,
Wie’s um das Herz mir ist!
Du weißt es ja doch besser,
Wie teuer Du mir bist.
Dass Du mich immer liebest
Und ich lieb’ immer Dich -
Nichts Schöneres kann ich wünschen,
Nichts Besseres für Dich und mich.
Ich wünsche Dir alles Gute,
Und wünsche Dir alles Glück!
Des Schicksals eiserne Rute,
Sie weiche vor Dir zurück!
Ich wünsche Dir schöne Träume,
Und schönere Wirklichkeit,
Und üppige Blütenbäume
Und stete Fröhlichkeit.
Ich wünsche Dir ein Jahrhundert,
Und Frische der Jugend dabei,
Damit sich ein Jeder verwundert,
Wie rüstig die Edle sei!
Doch was für mich ersehne,
Das ratest Du alsobald:
Mein Ohr vernehme Deine Töne,
So lang' ihm noch etwas schallt!
So lange es fähig zu hören! -
Mein Auge, so lange es sieht -
Sie mögen Dich sehen und hören!
Mein Herz, das für Dich erglüht!
Es möge Dich wonniglich fühlen,
Bevor es von hinnen zieht!
Dann scheid' ich mit Dankesgefühlen
Mit einem zufriedenen Lied!
Ein Band wir, Mutter! bringen,
Das reichet Liebe dar,
Das soll dich fest umschlingen
Am Tag, der dich gebar.
Von Gold ist's keine Kette,
Kein Stoff aus fremdem Land,
Es ist an ihrer Stätte
Ein festgewobnes Band.
Wohl rührt, befreit vom Harme,
Dein Herz darunter sich.
Sieh! deiner Kinder Arme
Umschlingen, Mutter, dich!
Wach' auf, Frau Griesbach! Ich bin da
Und klopf' an deine Türe.
Mich schickt Papa und die Mama,
Dass ich dir gratuliere.
Ich bringe nichts als ein Gedicht
Zu deines Tages Feier;
Denn alles, wie die Mutter spricht,
Ist so entsetzlich teuer.
Sag' selbst, was ich dir wünschen soll;
Ich weiß nichts zu erdenken.
Du hast ja Küch' und Keller voll,
Nichts fehlt in deinen Schränken.
Es wachsen fast dir auf den Tisch
Die Spargel und die Schoten;
Die Stachelbeeren blühen frisch,
Und so die Reineclauden.
Bei Stachelbeeren fällt mir ein,
Die schmecken gar zu süße;
Und wenn sie werden zeitig sein,
So sorge, dass ich's wisse.
Viel fette Schweine mästest du
Und gibst den Hühnern Futter;
Die Kuh im Stalle ruft muh! muh!
Und gibt dir Milch und Butter.
Es haben alle dich so gern,
Die Alten und die Jungen,
Und deinem lieben, braven Herrn
Ist alles wohl gelungen.
Du bist wohlauf; Gott Lob und Dank!
Musst's auch fein immer bleiben;
Und höre, werde ja nicht krank,
Dass sie dir nichts verschreiben!
Nun lebe wohl, ich sag' ade.
Gelt? ich war heut bescheiden!
Doch könntest du mir, eh ich geh',
'ne Butterbemme schneiden.
Wen seine Mutter nicht lehrt,
den lehrt die Welt.
Ein Baby ist der Mutter Anker:
weiter als das Ankertau kann sie nicht kreisen.
Vaterglückchen, Mutterschößchen,
Kinderstübchen, trautes Heim,
Knusperhexlein, Tantchen Rös'chen,
Kuchen schmeckt wie Fliegenleim.
Wenn ich in die Stube speie,
Lacht mein Bruder wie ein Schwein.
Wenn er lacht, haut meine Schwester.
Wenn sie haut, weint Mütterlein.
Wenn die weint, muß Vater fluchen.
Wenn er flucht, trinkt Tante Wein.
Trinkt sie Wein, schenkt sie mir Kuchen:
Wenn ich Kuchen kriege, muß ich spein.
Trage deine Mutter auf Armen, wenn ihr die Beine versagen, sie trug dich im Schoß, als du noch keine hattest.
Die beste Erziehungsmethode für ein Kind ist, ihm eine gute Mutter zu verschaffen.
Die Mütter geben unserem Geist Wärme, die Väter Licht.
Ihm ruhen noch im Zeitschoße
die schweren und die heitren Lose.
Der Mutterliebe zarte Sorgen
bewachen seinen goldenen Morgen.
Mutterschaft ist für die Frau die höchste Berufung.
Die drei schönsten Dinge, die ein Mensch sehen kann:
ein blühendes Kartoffelfeld,
ein Schiff unter vollen Segeln
und eine Mutter mit einem neu geborenen Kind.
Vom Vater hab ich die Natur,
des Lebens ernstes Führen,
vom Mütterchen die Frohnatur,
die Lust zu fabulieren.
Das Mütterliche verehrt mir. Der Vater ist immer nur ein Zufall.
Die Mutter ist der Genius des Kindes.
Die Mutter ist das Bild der irdischen Unendlichkeit - an ihrem Glück wie an ihrem Schmerz ziehen die Jahrtausende spurlos vorüber.
Gott konnte nicht überall sein, deshalb schuf er Mütter.
Ich bin meiner Mutter einzig Kind,
und weil die andern ausblieben sind,
was weiß ich wieviel, die Sechs oder Sieben,
ist eben Alles an mir hängen blieben;
Ich hab' müßen die Liebe,
die Treue, die Güte
für ein ganz halb Dutzend allein aufessen,
ich will's mein Lebtag nicht vergessen.
Es hätte mir aber noch wohl mögen frommen,
hätt' ich nur auch Schläg' für Sechse bekommen.
So weich und warm
Hegt dich kein Arm,
Wie dich der Mutter Arm umfängt.
Nie findest du
So süße Ruh,
Als wenn dein Aug an ihrem hängt.
Und kehrt ergreist
Dem müden Geist
Noch manch ein Jugendbild zurück,
Es grüßt dich keins
So milden Scheins,
Wie deiner Mutter Segensblick.
O führt dich nicht
Dies liebe Licht
Ins dunkle Leben treulich ein,
Ob auch die Welt
Sich dir gesellt,
Bist dennoch mutterseelenallein!
Mutter unser, wo bist du?
Niemals sah dich ein Auge;
Denn uns lehrten Jahrtausende
Nur zum Vater den Aufblick!
Deines Gewandes Wärme,
Deines Busens muttersame Ruh’,
Wehe aus dem Sternendunkel
Einmal deinen Kindern zu.
Fortweinen möchte’ ich dies Leben,
So weh ist mir
Ohne dich.
Mutter, noch einmal nur
Sing mir dein Wiegenlied,
Mutter, sing mich zur Ruh.
Nimm, beste Mutter, dieses Sträuschen hin;
Sieh’ nicht auf seinen Wert, nicht auf den Glanz der Gabe,
Nur auf mein Herz, denn Alles, was ich habe,
Ist dieser Strauß! Doch soll mein Kindessinn
Nur streben, stets gehorsam Dir zu sein,
Und Dich durch Fleiß und Tugend zu erfreu’n.
Teure Mutter! nimm von Deinem Kinde
Diese Rosen hier zum Angebinde!
So wie da, im zärtlichsten Verein
Knospen sich an volle Blüten reih’n,
Also wird’ ich streben, Dir zu gleichen,
Und ein Ziel, wie Du, einst zu erreichen.
Oft denk ich deiner nicht durch Tag und Stunden,
Das Leben treibt mich strudelnd hin und her;
Dann kommen Nächte, taub und dumpf und leer,
Dann, Mutter, dann muss ich durch dich gesunden.
Wie oft nicht hab ich’s seltsam süß empfunden,
Als legte auf mein Haupt so heiß und schwer,
Sich eine Hand wie eine heil’ge Wehr,
Sanft, leis und lieb, bis mich der Schlaf gefunden.
O Mutterhand, hilfst du mir auch durch’s Morgen?
Ich werde zag, gedenke all der Sorgen,
Der Wünsche aller, die durch mich zu dir
Geflossen aus dem Mutterherz, dem warmen,
Und doch, das Schicksal muss sich ja erbarmen,
Sonst, Mutter, wie bestünde ich vor dir?
Ertönet, Lieder der Freude,
In sanfter Melodie!
Ertönet lieblicher heute,
In schöner Harmonie!
Von Hochgefühlen der Freude
Durchglüht, schlägt uns’re Brust.
Wir werden inniger heute
Uns unsers Glücks bewußt.
Empfange unsere Weihe
Mit güt’gem Mutterblick,
Du bist mit zärtlicher Treue
Der Deinen höchstes Glück.
Sieh, Deine Kinder umschlingen,
Entflammt von Freude, Dich,
Und Deine Freunde umringen
Gerührten Herzens Dich.
Im still erquickenden Glanze
Verborg’ner Häuslichkeit,
Blüht Dir, im grünenden Kranze,
Glück und Zufriedenheit.
So wall’ im herzlichen Bunde
Der reinsten Zärtlichkeit,
Begrüß’ die heutige Stunde
Noch oft mit Heiterkeit.
Es ist nichts reizender, als eine Mutter zu sehen mit einem Kinde auf dem Arme, und nichts ehrwürdiger, als eine Mutter unter vielen Kindern.
Die Stellung der Mutter ist die höchste in der Welt, denn als Mutter lernt und übt man die größte Selbstlosigkeit. Nur die Liebe Gottes ist noch größer als die Liebe einer Mutter.
Die Liebe der Mutter zu ihren Kindern ist eine Brücke zu allem Guten: im Leben und in der Ewigkeit.
Eine Mutter ist wahrhaft selbstlos:
sie gibt Alles, ganz ohne die Erwartung,
etwas zurück zu bekommen.
Einen schönen Muttertag!
Eine Mutter ist der einzige Mensch auf der Welt, der Dich schon liebt, bevor er Dich kennt.
An einem ganz besonderen Tag,
einen ganz besonders lieben Gruß,
an einen ganz besonderen Menschen,
den ich ganz besonders in meinem Herzen hab.
Muttertag ist, wenn jeder seiner Mutter zur Hand geht und sie so tut, als mache ihr die Mehrarbeit nichts aus.
Von allen Parfüms ist der Duft der Mutter das Schönste
Ich bin froh, Dich als Mutter zu haben, denn welche andere Frau hätte es schon so lange mit mir Schlitzohr ausgehalten?
Die Liebe einer Mutter setzen wir als gegeben voraus.
Dass es nicht stimmt, merken wir erst, wenn sie nicht mehr da ist.
Liebe Mama, bitte bleibe noch ganz lange unter uns!
Zum Muttertag wünschen wir Dir, liebe Mami, einen wunderschönen Tag ohne Stress und Sorgen!
Bleib so wie Du bist!
Liebe Mama, ich hoffe diese Karte erreicht nicht nur Deinen Briefkasten, sondern auch Dein Herz!
Einen wunderschönen Muttertag wünsch ich Dir.
Danke, dass es Dich gibt.
Liebe Mutter,
ich könnte Dir viele Sachen sagen, wie sehr Du mir hilfst, weil Du immer für mich da bist!
Aber die beiden wichtigsten Worte sind: „Danke schön!“
Allerliebste Mami,
ich schicke Dir diese Karte, um Dir zu zeigen, wie lieb ich Dich hab!
Alles Gute zum Muttertag.
Diese Karte ist für Dich, soll dir sagen ICH DENK AN DICH!
Liebe Grüße zum Muttertag!
Behütet, beschützt ein Leben lang,
drum sag' ich heut am Muttertag,
für Deine Liebe und Güte,
hab Dank, hab Dank!
Heute, wie soll's auch anders sein,
schick ich Grüße, Glück und
meinen größten Dank
an die liebste Mutter mein!
Du wirst heute auf Rosen gebettet und wir erledigen die ganze Arbeit für Dich!
Alles Liebe zum Muttertag von Deinen Lieben!
Eine Mutter versteht auch das, was ein Kind nicht ausspricht.
Lebe glücklich, lebe heiter,
lebe in Gesundheit weiter,
lebe viele Jahre noch!
Liebe Mutter, lebe hoch!
Alles Gute zum Muttertag!
Liebste Mama, eins ist wahr,
Du bist immer für mich da.
Dafür dank' ich Dir zum Feste,
denn Du bist die Allerbeste!
Zum Muttertag die besten Wünsche!
Liebe Mama, freue Dich,
denn zum Glück hast du mich.
Dieser Tag wär' ohne mich
ja gar kein Muttertag für Dich.
Ein verschmitzter Muttertagsgruß!
Liebe Mama, lass' dich drücken,
ich hab Dich doch so lieb,
ein Blümchen, das will ich Dir pflücken,
bin froh, dass es Dich gibt.
Ein Muttertagsgruß von meinem Herzen!
Waschen, bügeln, kochen, putzen,
diesen Tag solltest du nutzen!
Lass doch mal die Arbeit sein,
und genieß' den Tag allein!
Alles Gute zum Muttertag!
Kein Vogel sitzt in Flaum und Moos
in seinem Nest so warm
als ich auf meiner Mutter Schoß,
auf meiner Mutter Arm.
Und tut mir weh mein Kopf und Fuß,
vergeht mir aller Schmerz,
gibt mir die Mutter einen Kuss
und drückt mich an ihr Herz.
Leise atmend, halb entschlummert
Liegt das Kind im Bettchen klein,
Plötzlich durch das offne Fenster
Schaut der Abendstern herein.
Und nach ihm mit beiden Händen
Laut aufweinend langt das Kind:
“Mutter, Mutter, hol’ mir diesen
Schönen Stern herab geschwind!”
„Dummheit!” ruft der Vater zornig
Hinter einem Zeitungsblatt,
„Was der Fratz von dritthalb Jahren
Für verrückte Launen hat!
Denk’ man: dreißig Millionen
Meilen weg und ein Planet,
Der zweihundertvierundzwanzig
Tage um die Sonne geht!”
Doch die Mutter tröstet leise:
„Schlaf’, mein Engel! Diese Nacht
Hol’ ich dir den Stern vom Himmel,
Der dir so viel Freude macht.
Morgen früh, hier auf dem Bette
Findest du den Edelstein” –
Und das Kind, in Tränen lächelnd,
Schläft am Mutterherzen ein.
Meine liebe Mutter du,
ich will Dir Blumen schenken,
was ich Dir sagen will dazu,
das kannst du Dir schon denken.
Ich wünsch' Dir Glück und Fröhlichkeit,
die Sonne soll Dir lachen,
so gut ich kann und alle Zeit,
will ich Dir Freude machen.
Denn Muttertage, das ist wahr,
die gibt's an allen Tagen,
ich hab Dich lieb das ganze Jahr,
das möcht' ich Dir nur sagen!