Bei euch alle Tage
Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt.
Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt.
Nun sänftigt sich die Seele wieder
und atmet mit dem blauen Tag,
und durch die auferstandnen Glieder
pocht frischen Bluts erstarkter Schlag.
Wir sitzen plaudernd Seit an Seite
und fühlen unser Herz vereint;
gewaltig strebt das Boot ins Weite,
und wir, wir ahnen, was es meint.
...wenn Du mich nur halb so liebst wie ich Dich, dann freuen Dich auch ein paar Worte. Und wenn sie auch nichts enthalten, als die Versicherung:
"Ich habe Dich lieb. Ich kann den Tag nicht erwarten, wo Du mir gehörst."
Ich hatte es keineswegs nötig zu heiraten, denn ich besitze drei Tiere:
einen Hund, der morgens knurrt, einen Papagei, der den ganzen Tag Unsinn redet, und einen Kater, der stets erst wieder beim Morgengrauen nach Hause kommt.
Dies ist der Tag, den der Herr macht; wir wollen uns freuen und fröhlich an ihm sein.
O Bräutigam, welch eine Braut
wird deinem Arm zur Beute!
Bei meiner Leier schwör ich's laut:
Die Krone schöner Bräute!
Wer zweifelt, wandre hin und her
rings um die alten Gleichen!
Kein schönres Fräulein findet er
in allen Königreichen.
Ihr Blick verheißt ein Paradies;
die Wang ist Morgenröte,
und ihre Stimme tönt so süß
wie König Friedrichs Flöte.
Noch mehr! Des Dichters Phantasei
verrät es seiner Leier,
dass ihre Lippe süßer sei
als Honig und Tokaier.
Ihr schlanker Wuchs ... Doch wie vermag
ich jeden Reiz zu singen?
Kaum reicht ein langer Sommertag,
ihr Loblied zu vollbringen.
Sie weichet nicht in Griechenland
der schönen Namensschwester;
doch hält ihr Herz das goldne Band
der Liebestreue fester. -
Sie hätten in der Wunderzeit
der Riesen und der Mohren
die Paladine weit und breit
zur Dame sich erkoren.
Ihr Name hätt im Feldpanier
den Rittern Mut geschimmert
und Schild und Lanzen im Turnier
zu Tausenden zertrümmert.
Wär sie geboren auf der Flur
in jenen goldnen Jahren,
als ritterliche Lanzen nur
noch Hirtenstäbe waren,
so hätt um sie in Flur und Hain
ein jedes Lied geworben.
Wohl mancher wär in Liebespein,
nach Schäferart, gestorben. -
Sieh, solche Braut zieht deine Hand
hinweg aus unsern Blicken.
Wie neiden wir das fremde Land,
das Helena soll schmücken"
Ach! Welche Nachbarin ersetzt
sie unsern Nachbarssöhnen?
Und welche wird die Reigen jetzt,
wie Helena, verschönen?
Du müsstest wohl mit blankem Speer,
o Mann, sie erst erwerben
und billig schäferlich vorher
ein paar Mal für sie sterben! -
Doch wirst du künftig ohne Leid
sie auf den Händen tragen
und immer nach Verdienst wie heut
ihr Honigwörtchen sagen.
So sei es drum! Wir lassen sie
in Frieden unsretwegen.
Die Liebe segne dich und sie
mit ihrem besten Segen!
O Bräutigam, welch eine Braut
wird deinem Arm zur Beute!
Bei meiner Leier schwör ich's laut:
Die Krone schöner Bräute!
Wer zweifelt, wandre hin und her
rings um die alten Gleichen!
Kein schönres Fräulein findet er
in allen Königreichen.
Ihr Blick verheißt ein Paradies;
die Wang ist Morgenröte,
und ihre Stimme tönt so süß
wie König Friedrichs Flöte.
Noch mehr! Des Dichters Phantasei
verrät es seiner Leier,
dass ihre Lippe süßer sei
als Honig und Tokaier.
Ihr schlanker Wuchs ... Doch wie vermag
ich jeden Reiz zu singen?
Kaum reicht ein langer Sommertag,
ihr Loblied zu vollbringen.
Sie weichet nicht in Griechenland
der schönen Namensschwester;
doch hält ihr Herz das goldne Band
der Liebestreue fester. -
Sie hätten in der Wunderzeit
der Riesen und der Mohren
die Paladine weit und breit
zur Dame sich erkoren.
Ihr Name hätt im Feldpanier
den Rittern Mut geschimmert
und Schild und Lanzen im Turnier
zu Tausenden zertrümmert.
Wär sie geboren auf der Flur
in jenen goldnen Jahren,
als ritterliche Lanzen nur
noch Hirtenstäbe waren,
so hätt um sie in Flur und Hain
ein jedes Lied geworben.
Wohl mancher wär in Liebespein,
nach Schäferart, gestorben. -
Sieh, solche Braut zieht deine Hand
hinweg aus unsern Blicken.
Wie neiden wir das fremde Land,
das Helena soll schmücken"
Ach! Welche Nachbarin ersetzt
sie unsern Nachbarssöhnen?
Und welche wird die Reigen jetzt,
wie Helena, verschönen?
Du müsstest wohl mit blankem Speer,
o Mann, sie erst erwerben
und billig schäferlich vorher
ein paar Mal für sie sterben! -
Doch wirst du künftig ohne Leid
sie auf den Händen tragen
und immer nach Verdienst wie heut
ihr Honigwörtchen sagen.
So sei es drum! Wir lassen sie
in Frieden unsretwegen.
Die Liebe segne dich und sie
mit ihrem besten Segen!
Die Muse fehlt nicht selten,
Wenn man sie eben will;
Sie schweift in fernen Welten,
Und nirgends hält sie still.
Die Schwärmerin verträumet
Gar oft den Glockenschlag,
Was sag ich? Sie versäumet
Selbst einen Hochzeittag.
So auch zu eurem Feste
Erscheinet sie zu spät
Und bittet nun aufs Beste
Dass ihr sie nicht verschmäht.
Des schönsten Glückes Schimmer
Erglänzt euch eben dann,
Wenn man euch jetzt und immer
Ein Brautlied singen kann.
Wir bitten für ... und ..., dass sie auch über den heutigen Tag hinaus spüren, dass ihre Freunde und Familien sie mittragen und mit ihnen nach vertrauensvollen Schritten suchen.
Eine Hochzeitsrede zu Formulieren stellt für nahezu jedermann eine ungewohnte Aufgabe dar. Es ist von daher vollkommen normal, zunächst einer Schreibblockade zu unterliegen.
Bereiten Sie sich vor, indem Sie ungehemmt Ideen notieren. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt, ohne sich Gedanken über Formulierung und Struktur zu machen. Sind die Ideen zusammengetragen, gehen Sie sie durch, und überlegen sich jeweils, an welcher Stelle der Rede diese eingebracht werden könnten (siehe zur Struktur Tipp 5).
Beim ausformulieren gilt: Der erste Satz ist stets der schwierigste! Die beste Methode, anzufangen, ist, anzufangen. Schreiben Sie einfach drauf los, so plump und ungeschickt Ihnen das geschriebene auch erscheinen mag. Selbst wenn der erste Entwurf Ihnen die Schamesröte ins Gesicht treibt, haben Sie nun doch eine Grundlage geschaffen, die nach und nach ausgebessert werden kann.
Gehen Sie die Rede mehrmals durch, ersetzen Sie Formulierungen, verändern die Reihenfolge, verwerfen Sie ruhig ganze Absätze. In diesem Prozess kommen die Ideen häufig plötzlich wie von selbst!
Wenn Sie mit dem Geschriebenen zufrieden sind, gilt es zunächst Abstand zu gewinnen. Legen Sie die Rede zwei Tage beiseite, und beschäftigen Sie sich in dieser Zeit möglichst wenig damit. Wenn Sie sich daraufhin erneut an die Bearbeitung machen, werden Ihnen einige Formulierungen mit Sicherheit nicht mehr gefallen. Ändern Sie diese, und lassen Sie den Entwurf wieder einige Tage ruhen.
Wiederholen Sie diesen Prozess so lange, bis Sie zufrieden sind.
Es ist ratsam, eine zweite Person um ihre Meinung zu bitten. Am besten beginnen Sie damit in einem möglichst frühen Stadium der Bearbeitung: Je zufriedener Sie selbst mit der Rede sind, umso schwieriger wird es, Kritik anzunehmen und umzusetzen - betrachtet der Autor sein Werk einmal als abgeschlossen, wird konstruktiv gemeinte Kritik häufig als Angriff empfunden.
Rosen und Nelkenblumen glänzet lichter,
Wann das beste der Mädchen euch besuchet,
Dank gen Himmel lächelt, und Wonnethränen
Auf euch herabweint.
Thränen des Danks, daß ihre Jugendtage
Gleich dem Säuseln des Mayn vorüberflohen,
Und den frohen Reigen ein neues ihrer
Jahre begonnen.
Schönstes der Mädchen! Spiel auf Veilchenauen,
Tanz im Nachtigallwäldchen sey dein Leben,
Gleich dem Lorbeer blühend, der deine finstre
Locke beschattet.
Rosen und Nelkenblumen glänzet lichter,
Gleicht Elysiums Blumen, wann sie meiner
Denkt, dann komm' ein Lüftchen, und flüstr' ihr tausend
Seufzer entgegen.
Einmal, am Rande des Hains,
stehn wir einsam beisammen
und sind festlich, wie Flammen -
fühlen: Alles ist Eins.
Halten uns fest umfaßt;
werden im lauschenden Lande
durch die weichen Gewände
wachsen wie Ast an Ast.
Wiegt ein erwachender Hauch
die Dolden des Oleanders:
sieh, wir sind nicht mehr anders,
und wir wiegen uns auch.
Meine Seele spürt,
daß wir am Tore tasten.
Und sie fragt dich im Rasten:
Hast Du mich hergeführt?
Und du lächelst darauf
so herrlich und heiter
und: bald wandern wir weiter:
Tore gehn auf..
Und wir sind nichtmehr zag,
unser Weg wird kein Weh sein,
wird eine lange Allee sein
aus dem vergangenen Tag.
Ich möchte dir ein Liebes schenken,
das dich mir zur Vertrauten macht:
aus meinem Tag ein Deingedenken
und einen Traum aus meiner Nacht.
Mir ist, daß wir uns selig fänden
und daß du dann wie ein Geschmeid
mir lösest aus den müden Händen
die niebegehrte Zärtlichkeit.
Halte dir jeden Tag
dreißig Minuten
für deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit
mache ein Nickerchen.
Ein neues Leben kannst du nicht anfangen,
aber täglich einen neuen Tag!
Die Körperkraft kann nicht zunehmen über eine gewisse Mittagshöhe des Lebens hinaus, die geistige aber unbeschränkt: das ist der wahre Trost des Alternden.
Unser ganzes Leben ist ein nie wiederkehrender Geburtstag,
den wir darum heiliger und freudiger begehen sollen.
Wie die Fussgänger schimpfen
in den klitschnassen Strümpfen,
denn der Regen rinnt über'n Asphalt.
Was für Augen sie machen,
denn sie sehen mich lachen
an 'nem Tag, der so trübe und kalt.
Ich bin so glücklich,
ich spiel für alle
Ziehharmonika, na klar.
Denn Geburtstag
hat man leider
nur einmal im Jahr.
Plötzlich kommt, ungelogen,
ein blaues Flugzeug geflogen
und ein Zauberer steigt aus, ganz in weiss
Er will mir gratulieren,
ein paar Filme vorführen
und er schenkt allen Eskimoeis.
Ich bin so glücklich,
ich spiel für alle
Ziehharmonika, na klar.
Denn Geburtstag
hat man leider
nur einmal im Jahr.
Ein nebliger Morgen ist noch kein wolkiger Tag.
Das macht den vollendeten Charakter aus:
jeden Tag so leben, als wäre es der letzte,
und weder erregt noch verkrampft und unecht zu sein.
So komme, was da kommen mag!
Solang du lebest, ist es Tag.
Und geht es in die Welt hinaus,
Wo du mir bist, bin ich zu Haus.
Ich seh dein liebes Angesicht,
Ich sehe die Schatten der Zukunft nicht.
Kein Tag ist vergeudeter als der, an dem man nicht gelacht hat.
Wohl dem, der sagen darf: Der Tag der Aussaat war der Tag der Ernte.
"Hat dir der Tag was gebracht?"
So fragt sich am Abend der Jüngling.
"Hat dir der Tag was geraubt?"
fragt sich der Mann und der Greis.
Betrachte jeden Tag, als könnte er der letzte sein.
Ich wünsche Dir, dass du an jedem Tag deines Lebens tatsächlich lebendig bist.
Nicht lange will ich meine Wünsche wählen,
bescheiden wünsch ich zweierlei:
Noch fünfzig solcher Tage sollst du zählen,
und allemal sei ich dabei.
Mögen Menschen kommen und gehen - mögen die Glocken läuten und Kinder schreien - wir wollen diesen Tag feiern!
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag vergolden, ja vergolden!
Ach, wie schön, dass Du geboren bist!
Gratuliere uns, dass wir Dich haben,
dass wir Deines Herzens gute Gaben
oft genießen dürfen ohne List.
Deine Mängel, Deine Fehler sind
gegen das gewogen harmlos klein.
Heut nach vierzig Jahren wirst du sein:
immer noch ein Geburtstagskind.
Möchtest Du: nie lange traurig oder krank
sein. Und wenig Hässliches erfahren.-
Deinen Eltern sagen wir unseren
fröhlichen Dank dafür,
daß sie Dich gebaren.
Gott bewinke Dir
alle Deine Schritte;
ja, das wünschen wir,
Deine Freunde und darunter (bitte)
Dein ...
Jeden Tag seines Lebens eine feine kleine Bemerkung einfangen - wäre schon genug für ein Leben.
Dem schönen Tag sei es geschrieben!
Oft glänze dir sein heiteres Licht.
Uns hörest du nicht auf zu lieben,
Doch bitten wir: Vergiss uns nicht.
Lass den Tag deine sein, doch deine nicht alleine:
gib uns ein Teil davon, uns, die wir auch sind deine,
als wie du unser bist! Verschleiß’ die liebe Zeit
mit angenehmer Lust und leichter Fröhlichkeit!
Wir sind bereit dazu, in was wir nur vermügen,
dich mit auch gleicher Gunst und Liebe zu vergnügen.
Schon’ keine Kosten nicht, und denke dies dabei,
dass in dem ganzen Jahr ein solcher Tag nur sei!
Billig mag der Mensch erheben
Seines Daseins ersten Tag,
Denn wie schön ist dieses Leben,
Und den Tag, der es gegeben,
Feiert jeder, wie er mag.
Genieße still zufrieden
den sonnig heitren Tag.
Du weißt nicht, ob hienieden
ein gleicher kommen mag.
Es gibt so trübe Zeiten,
da wird das Herz uns schwer,
dann wogt von allen Seiten
um uns ein Nebelmeer.
Da wüchse tief im Innern
die Finsternis mit Macht,
ging nicht ein süß Erinnern
als Mondlicht durch die Nacht
Sonst, als er lebte, könnt' ich's kaum erwarten,
Des Vaters Fest, des theuern, zu begeh'n,
Und für die liebste Mutter sah im Garten-
Ich alle Frühlingsblumen festlich steh'n.
Empfindungen! ihr leisen, heitern, zarten,
Die frühe schon des Kindes Herz durchweh'n,
Wenn treuer Eltern Lebensfeste kommen,
In meiner Brust auch seyd ihr einst entglommen.
Und immer wehmuthsvoller, immer tiefer,
Je tiefer ihre Sonne sich geneigt.
An solchen Tagen hat der Herzensprüfer
Mir manche Lust und manchen Schmerz gezeigt;
Der Wage Zünglein, immer stand es schiefer,
Je minder ich vor Jesu mich gebeugt;
Denn Himmelsluft ist's Ihm, dem Herrn der Ehren,
Durch fromme Kinder Eltern zu bekehren.
Wenn aber nicht? — so trägst auch du die Lasten,
Denn du bezahltest nicht die größte Schuld! —
Wer Eltern hat, — Gott lasse dich nicht rasten,
Bis sie durchströmet sind von Christi Huld!
Für ihre Sorgen, ihre Müh'n, ihr Fasten,
Für ihrer Thränen liebende Geduld, —
Was gibst du ihnen? — lehre du vom Brode
Des Lebens sie noch essen vor dem Tode!
Zum Wiedersehn heißt das den Weg gebahnet,
Und Hütten für den Himmel aufgebaut.
An jedem Festtag wirst du d'ran gemahnet,
Wo noch dein Blick den Vater lebend schaut.
Und ehe dir vom Tod der Mutter ahnet,
Eh' Todeszuckung ihre Stirn' umgraut,
Sey fleißig, daß als eine Doppelrebe
Dein Elternpaar am ew'gen Weinstock schwebe!
Einst kannst du's nimmer. — Heute möcht' ich feyern
Des Vaters Tag; - Er schlummert längst im Grab,
Und auf den Hügel meines Ewigtheuern
Fällt keine Thrän' aus meiner Fern' herab.
Des Winters graue Wolken nur umschleyern
Die Hüllen derer, welche Gott mir gab,
Daß dieses Paar geltend, lieber Seelen
Mich lehren sollt', ein ew'ges Glück zu wählen!
Und du, in deinem Auferstehungsbette,
Wie schläfst du sanft, du treues Vaterherz!
Ein goldner Morgen war's, als jene Stätte
Mein Fuß betrat mit namenlosem Schmerz.
O daß ich ernster Dich ermahnet hätte,
Mit deinem Kind zu wandeln himmelwärts! -
Vergib mir, Vater, was ich einst verträumte,
Was ich für Dich und meinen Geist versäumte!
Dein Tag ist heut'. Ich will ihn still begehen,
Denn diese Welt gedenkt der Todten nicht ;
Sie hat so viel aus eigne Lust zu sehen,
Daß sie den Lebenden die Schwüre bricht.
Mein Vater: walle sanft durch Himmelshöhen!
Dein Mittler tröste Dich mit Seinem Licht.
Und kann im Geist ich Deinem Geist begegnen,
So fühle Du mein Lieben und mein Segnen!
Deine Huldigung, Tag! – Ich brauch‘ sie zur inneren Stärkung,
Wunderzeichen sogar, ich brauch‘ sie! – so auf dem Fußpfad,
Der an Geheg und Gezäun dort hinter den Scheunen ins Feld führt,
Rief ich verzagend es aus. – Doch siehe: Aus morschem Gezäun mich
Wiesenkönigin grüßt und blaue Geranienblüte.
Deine Huldigung, Tag? – Nicht hast du den Sänger vergessen.
Auch mit sechzig kann man noch vierzig sein - aber nur noch eine halbe Stunde am Tag.
Mit Würde auf der Welt zu sein heißt, jeden Tag sein Horoskop zu korrigieren.
Setze jeden Tag einen Fuß auf die Erde. Reiche jeden Tag einem Stern die Hand.
Wer Vertrauen hat, erlebt jeden Tag Wunder.
Schutzengel mein,
lass mich dir empfohlen sein.
Behüte mich bei Tag und Nacht,
dass mir kein Leid geschehen mag.
Fange jetzt an zu leben, und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.
Jeder neue Tag ist wie ein Bote Gottes, den man gebührend empfangen muss.
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Nichts ist wertvoller als der heutige Tag.
Sie kann nicht sprechen und erklärt uns die ganze Welt.
Sie kann nicht laufen und hilft uns auf die Sprünge.
Sie lernt jeden Tag so viel.
Und lehrt uns noch viel mehr.
Das ist der Tag des Herrn!
Ich bin allein auf weiter Flur;
Noch eine Morgenglocke nur,
Nun Stille nah und fern.
Anbetend knie ich hier.
O süßes Graun, geheimes Wehn,
Als knieten viele ungesehn
Und beteten mit mir.
Der Himmel, nah und fern,
Er ist so klar und feierlich,
So ganz, als wollt er öffnen sich.
Das ist der Tag des Herrn!
Man sollte sich nicht schlafen legen, ohne sagen zu können, dass man an dem Tag etwas gelernt hätte.
Mögest du alle Tage deines Lebens leben!
Als du geboren wurdest, war ein regnerischer Tag.
Aber es war nicht wirklich Regen, sondern der Himmel weinte, weil er einen Stern verloren hatte.
Dies über alles:
Sei dir selber treu:
Und daraus folgt, so wie die Nacht dem Tage,
du kannst nicht falsch sein gegen irgend wen.
Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen:
keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön, jeder hat seine Unvollkommenheit. Aber rechne sie zusammen, so kommt eine Summe Freude und Leben heraus
Ob diese Welt ist bös', ob gut,
das ist die alte Frage.
So ist sie, wie dir's ist zu Mut'
an gut' und bösem Tage.
Darum, wenn sie dir gut erscheint,
o mache sie nicht schlimmer;
und meine, wenn sie's böse meint,
nur gut mit ihr es immer.
Sie ist nicht bös' und ist nicht gut,
ist gut und zugleich böse.
Vertrau auf den, der Wunder tut,
dass er den Zwiespalt löse.
Unser Kind, dieses ist dein Tag, möge dein Weg Erfüllung finden und bis zur Höhe der Sonne reichen.
Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.
Wer einen Tag glücklich sein will, der trinke Wein. Wer eine Woche glücklich sein will, der schlachte ein Schwein. Wer ein Jahr glücklich sein will, der heirate. Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner.
Carpe diem.
Nutze den Tag.
Omnem crede diem tibi diluxisse supremum.
Nimm jeden Tag, als sei es der letzte.
Fang jetzt an zu leben, und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.
Wer jeden Tag sagen kann: »Ich habe gelebt«, dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn.
Gnop gnop, guten Tag,
alles gut, bin ja schon da,
Augen, Ohren, kleiner Zinken,
Bein aus allerfeinstem Schinken.
Überhaupt, nur feinster Kram,
knapp vier Millionen Milligramm!
Rufe mich an am Tag der Not; dann rette ich dich, und du wirst mich ehren, spricht der Herr, dein Gott.
Auf viele Feiertage folgt selten ein guter Werktag.
Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.
Dies ist der Tag, den Gott gemacht,
sein werd' in aller Welt gedacht.
Wohl jauchzt das Herz in sel’ger Wonne,
Wenn es der Freuden Hauch umweht,
Wenn seines Glückes gold’ne Sonne
Am Himmel seines Lebens steht;
Doch nicht am Tag der duft’gen Blüte,
Nicht in der Sommerzeit Verlauf
Geht in dem innersten Gemüte
Der Stern des wahren Friedens auf.
Es kommt ein Tag – er kommt für Jeden! –
Wo jählings Dir Dein Traum zerreißt!
In Trümmer stürzt Dein selig‘ Eden
Und Du bist elend, arm, verwaist.
O, wenn die schönen Tage scheiden
Und, wenn Dich alle Lust verlässt,
Dann, in der Winterzeit der Leiden,
Dann kommt heran Dein Weihnachtsfest!
Wenn Dir die Teufel alle fluchen,
Wenn Du vom Drang des Schmerzes matt,
Dann wirst Du jenen Heiland suchen,
Der in Dir selbst die Wohnung hat,
Und finden wirst in dunkler Stunde
Du Deines Lebens besten Schatz,
Hast Du bewahrt im Herzensgrunde
Nur e i n e n unentweihten Platz!
Dann kommt die rechte Weihnachtsfeier;
Dann wirst Du recht die Welt versteh’n,
Und schmerzgeläutert, edler, freier
Als jemals durch das Leben geh’n,
Und, neugeboren aus den Sorgen,
Aus Gram und Not, aus Qual und Pein
Erkennst Du: in Dir selbst verborgen,
Da liegt der schönste Edelstein!
Nun ist das Fest der Weihenacht,
das Fest, das alle glücklich macht,
wo sich mit reichen Festgeschenken
Mann, Weib und Greis und Kind bedenken,
wo aller Hader wird vergessen
beim Christbaum und beim Karpfenessen; --
und Groß und Klein und Arm und Reich, --
an diesem Tag ist alles gleich.
So steht's in vielerlei Varianten
in deutschen Blättern. Alten Tanten
und Wickelkindern rollt die Zähre
ins Taschentuch ob dieser Märe.
Papa liest's der Familie vor,
und alle lauschen und sind Ohr ...
Ich sah, wie so ein Zeitungsblatt
ein armer Kerl gelesen hat.
Er hob es auf aus einer Pfütze,
daß es ihm hinterm Zaune nütze.
Wer den "stillen Freitag" und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.
Bei uns ist alle Tage Ostern,
nur dass man einmal im Jahr Ostern feiert.
Ich bringe euch zum neuen Jahr
die allerbesten Wünsche dar
und hoffe, das es bis zum Ende
nichts als gute Tage sende!
Letzter Tag des Jahres,
du Bild des letzten Lebens!
Lehr, o lehre mich, dass nicht mein Leben
einst sei gefloh'n und verschwunden
wie das verschwundene Jahr!
Eine Mutter ist wahrhaft selbstlos:
sie gibt Alles, ganz ohne die Erwartung,
etwas zurück zu bekommen.
Einen schönen Muttertag!
Ein ganz großes Dankeschön an die liebste Mama der Welt.
Genieße den Tag, denn er ist nur für Dich.
Ich hab Dich ganz doll Lieb,
Dein Kind
Ein Tag im Kalenderjahr gebührt Dir, Mami.
Dabei sollte man Dich an 365 Tagen im Jahr feiern! Danke für Deine Liebe und Deine Kraft.
Danke, dass es Dich gibt!
Allerliebste Mami,
ich schicke Dir diese Karte, um Dir zu zeigen, wie lieb ich Dich hab!
Alles Gute zum Muttertag.
Diese Karte ist für Dich, soll dir sagen ICH DENK AN DICH!
Liebe Grüße zum Muttertag!
Liebste Mama, eins ist wahr,
Du bist immer für mich da.
Dafür dank' ich Dir zum Feste,
denn Du bist die Allerbeste!
Zum Muttertag die besten Wünsche!
Liebe Mama, freue Dich,
denn zum Glück hast du mich.
Dieser Tag wär' ohne mich
ja gar kein Muttertag für Dich.
Ein verschmitzter Muttertagsgruß!
Waschen, bügeln, kochen, putzen,
diesen Tag solltest du nutzen!
Lass doch mal die Arbeit sein,
und genieß' den Tag allein!
Alles Gute zum Muttertag!