Kraft und Ruhe
Ich weiß, dass ich jemanden in meiner Nähe habe, dem ich rückhaltlos vertrauen kann, und das ist etwas, was Kraft und Ruhe gibt.
Ich weiß, dass ich jemanden in meiner Nähe habe, dem ich rückhaltlos vertrauen kann, und das ist etwas, was Kraft und Ruhe gibt.
In Ruhe Wurzeln schlagen kann nur, wer aufhört, sich ständig umzuschauen und herumzuziehen.
Die Liebe war nicht geringe,
Sie wurden ordentlich blass;
Sie sagten sich tausend Dinge
Und wussten immer noch was.
Sie mussten sich lange quälen,
Doch schließlich kam’s dazu,
Dass sie sich konnten vermählen.
Jetzt haben die Seelen Ruh.
Bei eines Strumpfes Bereitung
Sitzt sie im Morgenhabit;
Er liest in der Kölnischen Zeitung
Und teilt ihr das nötigste mit.
Haben die Götter es also versehen,
Liebet euch lieblich, ich willige zu,
Wollet euch ehrlich und ehlich begehen,
Mehren und ehren in lieblicher Ruh.
Ich lag auf der Wiese
In Blumen und Duft,
Und es zogen die Sterne
Hell durch die Luft!
Die Ruhe, die Stille
War nimmer gestört —
Kaum hab ich das Bächlein
Flüstern gehört.
Da fühlt ich ein Pochen
Im Herzen drin—:
Sei ruhig! sei ruhig!
Wo willst du hin?
Und klopfst du noch immer?
Ja, bist du toll?
Doch — klopfe! du bist ja
Von Liedern voll.
Ihr Lieder! Ihr Lieder!
O klopfet nur zu!
Und lasset mich nimmer
Und nimmer in Ruh!
Ich laß euch ja alle
Hinaus zur Luft —
Drum sing ich immer
Uns voller Brust!
So lebt nun, liebes Paar, lebt zwischen Krieg und morden
In dennoch süsser Ruh und in dem schönen Orden
Der lieben Einigkeit; lebt, daß deß Glückes neiden
Muß Euch und euer Thun stets fliehen und vermeiden!
So wüntschen etwas gilt, so woll auch diß Gott geben,
Daß ihr, wenn ihr seid tod, noch lange möget leben,
Viel Söhne, daß man denn nach euch, dem Vater, nennet,
So viel der Töchter auch nach euch, der Mutter, kennet.
Von oben sieht der Herr darein:
Ihr dürft indes der Ruhe pflegen;
Er gibt der Arbeit das Gedeihn
Und träuft herab den Himmelssegen.
Und wenn dann in Blüte die Saaten stehn,
So läßt er die Lüftlein darübergehn,
Auf daß sich die Halme zusammenbeugen
Und frisch aus der Blüte das Korn erzeugen,
Und hält am Himmel hoch die Sonne,
Daß alles reife in ihrer Wonne.
Da stünd' es den Bauern wohl prächtig an,
Das alles in ihre Scheuern zu laden!
Gott Vater hat auch seinen Teil daran,
Den will er vergaben nach seiner Gnaden.
Da ruft er die jüngsten Kinder sein;
Die nährt er selbst aus seiner Hand,
Die Rehlein, die Häslein, die Würmlein klein
Und alles Getier in Luft und Land;
Das flattert herbei und kreucht und springt,
Ist fröhlich all zu Gottes Ehr'
Und all genügsam, was er bringt.
Des freut sich der Herrgott mächtig sehr,
Er breitet weit die Arme aus
Und spricht in Liebe überaus:
»All, was da lebet, soll sich freun,
Seid alle von den Kindern mein;
Und will euch drum doch nicht vergessen,
Daß ihr nichts könnt als springen und fressen.
Hat jedes seinen eignen Ton!
Ihr sollt euch tummeln frisch im Grünen;
Doch mündig ist der Mensch, mein Sohn;
Drum mag er selbst sein Brot verdienen!«
Ruhe ist Glück, wenn sie ein Ausruhen ist.
Lass doch die Zukunft schlafen, wie sie es verdient. Wenn man sie nämlich vorzeitig weckt, bekommt man dann eine verschlafene Gegenwart.
Mag dir dies und das geschehn,
lerne still darüber stehn,
sieh dir selber schweigend zu,
bis das wilde Herz in Ruh.
Gastfreundschaft besteht aus ein wenig Wärme, ein wenig Nahrung und großer Ruhe.
Die wahren Feste sind die religiösen. An heiligen Tagen opfert der Arme Gott seinen Taglohn durch seine Ruhe.
Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen läßt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.
Ruhe der Kindheit! himmlische Ruhe! wie oft steh ich stille vor dir in liebender Betrachtung, und möchte dich denken! Aber wir haben ja nur Begriffe von dem, was einmal schlecht gewesen und wieder gut gemacht ist; von Kindheit, Unschuld haben wir keine Begriffe.
Nicht gut ist, dass sich alles erfüllt, was Du wünschest;
Durch Krankheit erkennst Du den Wert der Gesundheit, am Bösen den Wert des Guten, durch Hunger die Sättigung, und in der Anstrengung den Wert der Ruhe.
... und ich werde an Weihnachten nachhause kommen.
Wir alle tun das oder sollten es tun.
Wir alle kommen heim oder sollten heimkommn.
Für eine kurze Rast, je länger desto besser,
um Ruhe aufzunehmen und zu geben.
Vom Guten wünsch ich nur das Beste
euch zu diesem Osterfeste -
Möge es vor allen Dingen
Ruhe, Glück und Frohsinn bringen.
Ich wünsche Frohe Ostern sowie schöne, ruhige Feiertage!
Fortweinen möchte’ ich dies Leben,
So weh ist mir
Ohne dich.
Mutter, noch einmal nur
Sing mir dein Wiegenlied,
Mutter, sing mich zur Ruh.