Sprüche, zitate & gedichte

Gedichte und Sprüche zum Thema: jesus

Liebe zu uns Menschen

Ewiger Gott, in deinem Sohn Jesus Christus hast du gezeigt, wie groß deine Liebe zu uns Menschen ist. Gib dem Brautpaar und uns allen die Fähigkeit, aus dieser Liebe zu leben und den Menschen von ihr zu künden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

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Tags: Jesus , Liebe , Mensch

Um meinetwillen

Jesus Christus: Wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wirds erhalten.

- Lukas 9,24

Tags: Glaube , Jesus , Leben

Ich bin gewiss

Ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

- Römer 8, 38-39

Tags: Engel , Jesus , Leben

Das Licht der Welt

Dass es gesund bleibt und seinen Eltern Freude bereitet, und dass es sich auf all seinen Wegen zu Jesus Christus bekennt, denn er ist das Licht der Welt und der Weg, auf dem wir das Glück finden.

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Tags: Freude , Jesus , Licht

Freund und Wegbegleiter.

Für all jene, ob Kinder oder Erwachsene, die sich auf die Taufe vorbereiten, dass sie Jesus Christus kennenlernen als Freund und Wegbegleiter.

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Tags: Freund , Jesus

Das Himmelreich

Da wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er die Hände auf sie legte und betete. Die Jünger aber fuhren sie an. Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich.

- Matthäus 19,13-14

Tags: Jesus , Kind

Des Polus Taufe

Bischof:
Glaubst du in Gott, den Vater, Sohn und Geist?

Polus:
Ich glaub' in ihn, der mir den Glauben giebt.

Bischof:
Sagst du dem Teufel ab und seinem Wesen und seinen Werken allen?

Polus:
Ja, mit Gott.

Bischof:
Willst du getauft sein?

Polus:
Herr, mein Gott, ich will es.

Bischof:
So steig' hinab in dieses Wasser.

Chor des Volkes:
Gebet Acht! Gebet Acht! Gebet Acht! Gebet Acht!

Bischof:
Ich taufe dich in Jesu Christi
Tod zum ewigen Leben in des Vaters Namen,
des Sohnes, und des heiligen Geistes.
Nun komm herauf, ein Wiedergeborner!
Nicht Polus, Paulus sei fortan dein Name.
Auch du warst Christi Feind, und bist sein Zeuge.

- Ludwig Giesebrecht

Tags: Gott , Jesus

Die zwei Hirten in der Christnacht

Als das Christkindlein geboren war, saßen die zwei Hirten, Damon und Halton, Nachts bei ihrer Herde, und erzählten sich einander, was sie dem Christkindlein für Geschenke machen wollte. Es war bei einem Bache, unter einem Palmbaum, ihre Schafe lagen um sie her, und schliefen, es war auf einer weiten, weiten Wiese, oben auf einem Berge. Der Mond war ganz groß, und rechts waren am Himmel eine Menge kleine Wolken, wie Schäfchen so weiß, und der Mond war wie der Schäfer dazu. Auf der linken Seite aber stand am Himmel der Morgenstern, ganz hell wie ein Kristall, der stand über dem Stall, worin das Jesuskindlein lag, die Hirten aber saßen unter dem Palmbaum am Bach, der rauschte ganz leis', da haben sie so gesungen:

Halton:
Ich will dem Kindlein schenken
ein silberweißes Lamm.
So viel ich mich bedenke,
kein schönres ich bekam;
es hat zur linken Seite
wie Blut so rot ein Fleck,
weiß nicht, was das bedeutet,
und was dahinter steckt.

Damon:
Und ich schenk diesem Kinde
ein Kälbchen zart und klein,
mit roten Bändern binde
ich Ihm die Füßlein fein;
Und so will ich es tragen
gar schön auf meinem Hals,
das Kindlein wird da sagen:
Ach, Mutter, mir gefallt's.

Halton:
Und ich will ihm noch schenken
ein junges Böcklein schön,
es treibt wohl tausend Schwänke
und bleibt nicht lange stehn;
es klettert, stutzt und springet,
und bleibt an keiner Stell',
an seinem Halse klinget
ein goldnes Glöcklein hell.

Damon:
Und ich will ihm noch schenken
ein rotes Hirschkälblein,
sein' Füßlein und Gelenke
sind gar so zart und fein;
da mir's auf grüner Straßen
im Wald entgegen kam,
ließ sich's ganz gerne fassen,
ging mit und wurde zahm.

Halton:
Und ich will ihm noch schenken
ein schönes Eichhörnlein,
kann schnell herum sich schwenken,
ein hurtig Meisterlein;
das Christkindlein wird lachen,
wenn es die Nüßlein packt,
und schnell sie tut aufkrachen,
trick, track wohl nach dem Takt.

Damon:

Und ich will ihm noch schenken
ein weißes Häselein,
es ist voll tausend Ränken,
will stets bei Menschen sein;
es wird beim Kripplein spielen,
und trommeln eigentlich,
die Schläge niederzielen
mit Füßen meisterlich.

Halton:

Und ich will ihm noch schenken
ein wachsam Hündelein,
so klug, man soll's kaum denken,
es tanzet ganz allein;
es kann auch apportieren,
und stehen auf der Wacht,
sucht, was man tut verlieren,
was gilt's, das Kindlein lacht

Damon:

Und ich will ihm noch schenken
ein' großen bunten Hahn,
der Haupt und Hals tut schwenken
gleich einem edlen Schwan;
mit Sporn und Busch er gehet,
stolz als ein Rittermann,
und morgens fleißig krähet
der bunte Wetterhahn.

Halton:

Und ich will ihm noch schenken
ein' Fink und Nachtigall,
die Kopf und Ohren lenken,
nach meiner Flöte Schall;
spiel' ich die Schäferlieder,
so kommen sie herbei,
und pfeifen sie mir wieder
in ihrer Melodei.

Damon:

Und ich will ihm noch schenken
ein weißes Körbelein,
an Balken soll man's henken,
voll kleiner Vögelein;
ich selber hab's geschnitzet
in siebenthalben Tag,
ist neu und unbenützet
nicht g'nug man's loben mag.

Halton:

Und ich will ihm noch schenken
ein' schönen Hirtenstab,
mit Farben ihn besprengen,
wie es noch keinen gab;
die Kunst hab ich gelernet,
wie man es machen soll,
daß ganz er wird gesternet,
und bunter Flecken voll.

Damon:
Und ich will ihm noch schenken
viel schöne Sachen mehr,
ja schenken noch und schenken
je mehr und je noch mehr;
Auch Äpfel, Birn und Nüsse,
Milch, Honig, Butter, Käs',
ach, wenn ich doch könnt wissen,
was es recht gerne äß.

Halton:

Wohl dann, so lass uns reisen
zum schönen Kindelein
und unsre Gaben preisen
dem kleinen Schäferlein;
ihm alles auf soll heben
die Mutter mit Bescheid,
dass es ihm wird gegeben
hernach zu seiner Zeit.

- Knaben Wunderhorn

Tags: Geschenk , Jesus

Christi Geburt

In einem Kripplein lag ein Kind,
Dabei ein Esel stand und Rind.
Zugegen auch die Jungfrau war,
Maria, die das Kind gebar.
      Jesus, der Herre mein,
      War dieses Kindelein.

Der Chor der Engel da erhob
Die Stimmen all und sang ihm
"Ruhm sei und Dank und Würdigkeit
Dem Herrn im Himmel allerzeit!"

Als dieses ward den Hirten kund,
So liefen sie herbei zur Stund
Gen Bethlehem und sanken so
Das edle Kind und wurden froh.

Da brannte eines Sternes Schein,
Der tats den Königen kund, den Drein.
Die kamen aus des Ostens Land
Mit reichen Gaben in der Hand.

Sie fielen nieder auf die Erd
Und boten dar dem Kinde wert
Gar edel Myrrhen, Weihrauch, Gold,
Dem Kindlein wurden sie gar hold.

Doch da Herodes hörte dies,
Sann er, wie er sein Blut vergieß.
Viel tausende schlug seine Hand,-
Josef floh nach Ägyptenland.

Hiernach wohl über dreißig Jahr,
Da ward dem Kindelein führwahr
Durch unsre ewige Seligkeit
Der Kreuztod und das Grab bereit.

Jedoch am dritten Tage ging
Er aus dem Grab, das ihn umfing,
Fuhr auf in seines Vaters Land
Und sitzt ihm dort zur rechten Hand.
      Jesus, der Herre mein,
      War dieses Kindelein.

- Heinrich von Laufenberg

Tags: Engel , Jesus , Jungfrau

Wunderweiße Nächte

Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge silbern sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob der fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Demantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise Wunder tut.

- Rainer Maria Rilke

Tags: Glaube , Jesus , Wunder

Zu Bethlehem, da ruht ein Kind

Zu Bethlehem, da ruht ein Kind,
Im Kripplein eng und klein,
Das Kindlein ist ein Gotteskind,
Nennt erd' und Himmel sein.

Zu Bethlehem, da liegt im Stall,
Bei Ochs und Eselein,
Der Herr, der schuf das Weltenall,
Als Jesukindchen klein.

Von seinem gold'nen Thron herab
Bringt's Gnad und Herrlichkeit,
Bringt jedem eine gute Gab',
Die ihm das Herz erfreut.

Der bunte Baum, vom Licht erhellt,
Der freuet uns gar sehr,
Ach, wie so arm die weite Welt,
Wenn's Jesukind nicht wär'!

Das schenkt uns Licht und Lieb' und Lust
In froher, heil'ger Nacht.
Das hat, als es nichts mehr gewußt,
Sich selbst uns dargebracht.

O wenn wir einst im Himmel sind,
Den lieben Englein nah,
Dann singen wir dem Jesukind
Das wahre Gloria.

- Annette von Droste-Hülshoff

Tags: Himmel , Jesus , Kind

Weihnacht

Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd' und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau'n wir dich, du größte Liebestat.

Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.

Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd "Halleluja!" weit und breit.

Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.

Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.

- Hans Brüggemann

Tags: Herz , Himmel , Jesus

Der Tag, den Gott gemacht

Dies ist der Tag, den Gott gemacht;
Sein werd in aller Welt gedacht!
Ihn preise, was durch Jesu Christ
Im Himmel und auf Erden ist!

- Christian Fürchtegott Gellert

Tags: Gott , Himmel , Jesus

Weihnachtslied

Es weht der Wind und es ist so kalt,
Es knarrt der Schnee im dürren Wald;
Die Sterne glänzen hell darein,
Da nahet sich ein Kindelein:
Ein Knabe, lieb und wunderhold,
Mit seinem Himmelsschein von Gold
Erhellt er die Dunkelheit
Und streuet Segen weit und breit.

Er bricht so manches Bäumelein
Im dunkelgrünen Tannenhain
Und bringt’s den Kindern die beglückt
Das Bäumchen schauen, viel geschmückt.
Ihr kennt das Knäblein allzu gut,
Das opferte sein eigen Blut
Und gab sein Leben hin für euch,
Ein Leitstern in das Himmelreich.

So betet denn zum Kinde fromm:
Du lieber Jesu, komm, o komm
Und zieh in unsre Herzen ein,
Zu schenken uns den Frieden dein;
Den Frieden den die Engel dort
Verkündigten am stillen Ort,
Den Frieden, den du uns gebracht
In jener heil’gen, ernsten Nacht.

- Franz von Pocci

Tags: Engel , Frieden , Jesus

Die ganze Welt

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,
zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.
Jetzt grünet, was nur grünen kann,
die Bäum zu blühen fangen an.
So singen jetzt die Vögel all.
Jetzt singt und klingt die Nachtigall.
Der Sonnenschein jetzt kommt herein
und gibt der Welt ein` neuen Schein.
Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,
zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.

- Friedrich von Spee

Tags: Jesus , Sonnenschein , Welt

Ohne Rast und Ruh

Wir eilen ohne Rast und Ruh
dem holden Freund der Sünder zu,
und sinken ihm zu Füßen,
wie jene Jesusjünger dort,
so hören wir sein Friedenswort,
sein sel'ges Ostergrüßen.

- Wilhelm Engelhardt

Tags: Frieden , Jesus

Osterjubel

Jetzt ist der Himmel aufgetan,
jetzt hat er wahres Licht!
Jetzt schauet Gott uns wieder an
mit gnädigem Gesicht.
Jetzt scheinet die Sonne
der ewigen Wonne!
Jetzt lachen die Felder,
jetzt jauchzen die Wälder,
jetzt ist man voller Fröhlichkeit.

Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit
und voller Ruhm und Preis.
Jetzt ist die wahre, goldne Zeit
wie einst im Paradeis.
Drum lasset uns singen
mit Jauchzen und Klingen,
frohlocken und freuen;
Gott in der Höh sei Lob und Ehr.

Jesus, du Heiland aller Welt,
dir dank ich Tag und Nacht,
daß du dich hast zu uns gesellt
und diesen Jubel bracht.
Du hast uns befreiet,
die Erde erneuet,
den Himmel gesenket,
dich selbst uns geschenket,
dir, Jesus, sei Ehre und Preis.

- Angelus Silesius

Tags: Himmel , Jesus

Ich bin die Auferstehung und das Leben

Jesus Christus: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.

- Johannes 11, 25

Tags: Jesus , Leben , Tod