Das Gefühl braucht Opposition
Das Gefühl braucht Opposition. Wenn man schon aus Liebe heiratet, sollten wenigstens die Eltern dagegen sein.
Das Gefühl braucht Opposition. Wenn man schon aus Liebe heiratet, sollten wenigstens die Eltern dagegen sein.
Das Schönste an einer Partnerschaft ist nicht die ausgestreckte Hand, das freundliche Lächeln oder der menschliche Kontakt, sondern das erhabene Gefühl, jemanden zu haben, der an einen glaubt.
Manche stehen sich in der Ehe so nahe dass es keinen Platz mehr für Gefühle gibt.
Der wesentliche Sinn des Lebens ist das Gefühl.
Gefühl ist alles, Name Schall und Rauch.
Die Vernunft formt den Menschen, das Gefühl leitet ihn.
Der Verstand irrt, das Gefühl nie.
Wir müssen, vor der Hochzeit, uns ein wenig besser kennen lernen; unsere Gefühle bis in die Tiefe erforschen, und nicht der ersten Regung gehorchen: es ist um uns zu einen dass die Neigung uns treibt, und doch muss sie gründen auf Achtung die bleibt.
Für die Eltern und Geschwister der Brautleute, die ihnen immer Liebe und Schutz gaben. Belohne sie mit Deiner Gnade und Deinem Segen für das Gefühl der Geborgenheit, dass sie ihnen boten.
Die Hochzeitsrede sollte frei von Kritik, Warnungen und altklugen Ratschlägen sein.
Vom Hochzeitstag wird gemeinhin erwartet, dass es der schönste Tag im Leben eines Menschen sein soll - jeder Dämpfer, und sei es ein noch so gut gemeinter Ratschlag, ist fehl am Platz.
Denken Sie auch einen Schritt weiter: Stellte die witzige Anekdote, die Sie einstreuen wollen, nicht gleichzeitig die Vorgeschichte zum ersten Beziehungskrach dar? Kommen darin womöglich ehemalige Partner der Eheleute vor, oder sonstige Personen oder Orte, die negative Gefühle hervorrufen könnten?
Grundsätzlich ist das Ziel einer jeden Hochzeitsrede, bestehende Freude zu verstärken - im Zweifelsfall muss die Ehrlichkeit hier mal einen Tag lang beiseite treten.
Mancherlei sind es der Gaben, die gütige Götter den Menschen
Zum Genusse verliehn, sowie für die tägliche Notdurft.
Aber vor jeglichem Ding begehr ich gebratenen Schweinsfuß.
Meine Frau Wirtin, die merkt's, nun hab ich alle Tag Schweinsfüß.
Öfters im Geist ahnt mir: jetzt ist kein einziger Schweinsfuß
Mehr in der Stadt zu erspähn: was hab ich am Abende? Schweinsfüß!
Spräche der König nun gleich zum Hofkoch: Schaffe mir Schweinsfüß!
Gnade der Himmel dem Mann, denn nirgend mehr wandelt ein Schweinsfuß.
Und ich sagte zur Wirtin zuletzt: »Nun laßt mir die Schweinsfüß!
Denn er schmeckt mir nicht mehr wie sonst, der bräunliche Schweinsfuß.«
Aber sie denkt, aus Zartgefühl nur verbät ich die Schweinsfüß,
Lächelnd bringet sie mir auch heute gebratenen Schweinsfuß –
Ei so hole der Teufel auf ewig die höllischen Schweinsfüß!
Beim Schlafengehen sollten wir uns sagen:
Ich habe gelebt und den mir vom Schicksal bestimmten Weg zurückgelegt. Wenn Gott uns noch einen Morgen schenkt, werden wir ihn mit dem Gefühl, dass uns unerwarteter Gewinn zufällt, freudig entgegennehmen.
Man ist nie so glücklich oder unglücklich wie man sich fühlt.
Gefühle, die man nicht beschreiben kann.
Liebe, die in Erfüllung gegangen ist.
Gewissheit, das Wertvollste dieser Erde in den Armen zu halten.
Pietas fundamentum est omnium virtutum.
Pflichtgefühl gegenüber den Eltern ist die Grundlage aller Tugenden.
Die Zeit für Liebe und Gefühl,
wieder einmal ist sie da.
Draußen sei es noch so kühl,
unser Herz, es hält uns warm!
Fege den Staub des letzten Jahres fort
und mit ihm alle unguten Gefühle.