Ob zwei Leute gut getan haben, einander zu heiraten
Ob zwei Leute gut getan haben, einander zu heiraten, kann man bei ihrer silbernen Hochzeit noch nicht wissen.
Ob zwei Leute gut getan haben, einander zu heiraten, kann man bei ihrer silbernen Hochzeit noch nicht wissen.
Einen Menschen wissen,
der dich ganz versteht,
der in Bitternissen
immer zu dir steht,
der auch deine Schwächen liebt,
weil du bist sein;
dann mag alles brechen,
du bist nie allein.
Von einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt ist zu erreichen.
Du wirst im Ehestand viel erfahren,
was dir ein halbes Rätsel war.
Bald wirst du aus Erfahrung wissen,
wie Eva einst hat handeln müssen,
dass sie hernach den Kain gebar.
Doch, Schwester, diese Ehstandspflichten,
wirst du von Herzen gern verrichten,
denn glaube mir, sie sind nicht schwer.
Doch jede Sache hat zwo Seiten:
Der Ehestand bringt zwar viele Freuden,
allein auch Kummer bringet er;
drum, wenn dein Mann dir finstre Mienen,
die du nicht glaubest zu verdienen,
in seiner üblen Laune macht,
so denke, das ist Männergrille
und sag: Herr, es gescheh dein Wille
bei Tag - und meiner bei der Nacht.
Ehe: die verlogenste Form des Geschlechtsverkehrs, und eben deshalb hat sie das gute Gewissen auf ihrer Seite.
Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast.
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Eine kleine Anekdote aus der eigenen Erfahrung kann dem jungen Brautpaar wertvolles Wissen über das Eheleben mitgeben - ein Schwenk aus der gemeinsamen Geschichte des Paares lässt bei den Eheleuten schöne Momente wieder aufleben, und die Hochzeitsgesellschaft an ihrem Glück teilhaben.
Zudem verleiht sie Ihrer Rede eine persönliche Note und kann, geschickt platziert, einen eleganten Einstieg, Übergang oder Schluss bilden.
Willst du wissen, wie alt du bist,
so frage nicht die Jahre, die du gelebt hast,
sondern den Augenblick, den du genießt.
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die bedachten
die Gaben wiegen,
sei Dein Gewissen rein.
Schenke herzlich
und frei.
Schenke dabei,
was in Dir wohnt
an Meinung, Geschmack
und Humor,
so dass die eigene
Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist
ohne List.
Sei eingedenk,
daß Dein Geschenk
Du selber bist.
Er war voll Bildungshung, indes,
soviel er las
und Wissen aß,
er blieb zugleich ein Unverbeß,
ein Unver, sag ich, als Vergeß;
ein Sieb aus Glas,
ein Netz aus Gras,
ein Vielfraß –
doch kein Haltefraß.
Wohl denen, die des Wissens Gut
Nicht mit dem Herzen zahlen.
Es mag sein, dass wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst.
Die Alten glauben alles.
Die Gereiften misstrauen allem.
Die Jungen wissen alles.
Ich bin nicht mehr jung genug, um alles zu wissen.
Im zwanzigsten Lebensjahr regiert der Wille,
im dreißigsten das Wissen,
im vierzigsten das Urteil.
Wie wenig wir wissen, erkennen wir, wenn unsere Kinder anfangen zu fragen.
Staunen, das ist der Same des Wissens.
Die meisten Menschen sind unzufrieden, weil die wenigsten wissen, dass der Abstand zwischen Eins und Nichts größer ist als der zwischen Eins und Tausend.
Nicht hastig leben! Die Sachen zu verteilen wissen heißt, sie zu genießen verstehen.
Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens.
Nur in einer einzigen Wissenschaft muss man die Kinder unterweisen, in der Wissenschaft von den Pflichten des Menschen.
Sage nicht immer was du weißt,
aber wisse immer was du sagst.
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber nichts lernen zu wollen.
Wissenschaft ist nur eine Hälfte, Glauben ist die andere
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen, was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.
Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.
Wir dürfen das Weltall nicht einengen, um es den Grenzen unseres Vorstellungsvermögens anzupassen, wie der Mensch es bisher zu tun pflegte. Wir müssen vielmehr unser Wissen ausdehnen, so dass es das Bild des Weltalls zu fassen vermag.
weniger Rede, mehr Gedanken,
weniger Interessen, mehr Gemeinsinn,
weniger Wissen, mehr Urteil,
weniger Zwiespalt, mehr Charakter.