Sprüche, zitate & gedichte

Gedichte und Sprüche zum Thema: geschichte

Was Silber war

Die „Jahre“ scheinen nun als „Jährchen“
Aus „Pärchen“ wurde „Ehepaar“
Aus „Kurzgeschichte“ wurde „Märchen“
Und Gold ist nun, was Silber war.

- Egon Eelster

Tags: Geschichte , Schein

Selig sind die Auserwählten

Selig sind die Auserwählten,
die sich liebten und vermählten;
denn sie tragen hübsche Früchte.
Und so wuchert die Geschichte
sichtbarlich von Ort zu Ort.
Doch die braven Junggesellen,
Jungfern ohne Ehestellen,
welche ohne Leibeserben
so als Blattgewächse sterben,
pflanzen sich durch Knollen fort.

- Wilhelm Busch

Tags: Frucht , Geschichte

Tipp 2: Lockern Sie die Rede mit Anekdoten auf

Eine kleine Anekdote aus der eigenen Erfahrung kann dem jungen Brautpaar wertvolles Wissen über das Eheleben mitgeben - ein Schwenk aus der gemeinsamen Geschichte des Paares lässt bei den Eheleuten schöne Momente wieder aufleben, und die Hochzeitsgesellschaft an ihrem Glück teilhaben.

Zudem verleiht sie Ihrer Rede eine persönliche Note und kann, geschickt platziert, einen eleganten Einstieg, Übergang oder Schluss bilden.

- Tipps zur Hochzeitsrede

Tipp 3: In der Familiengeschichte stöbern

Die Hochzeitsrede ist eine gute Gelegenheit, die zusammenwachsenden Familien zueinander zu führen und an der jeweiligen Familiengeschichte teilhaben zu lassen.
Kleine Anekdoten über Pannen, Jugendstreiche, Marotten oder Stilblüten eignen sich hervorragend um die Zuhörer zu unterhalten, und ihnen vielleicht noch verborgen gebliebene Facetten der Eheleute zu zeigen.

Der Redner kennt die Eheleute in der Regel nicht gleichermaßen gut - bitten Sie deshalb unbedingt auch Verwandte und Freunde des Ihnen jeweils weniger vertrauten Partners, die ein oder andere Geschichte beizusteuern.

- Tipps zur Hochzeitsrede

Geschichtenerzähler

Solange bis die Löwen ihre eigenen Geschichtenerzähler haben, werden die Jäger immer als Sieger aus der Geschichte hervorgehen.

- aus Afrika

Tags: Geschichte , Sieg

Die Geschichte eines großen Verbrechers

Wenn du die Geschichte eines großen Verbrechers liest, so danke immer, ehe du ihn verdammst, dem gütigen Himmel, der dich mit deinem ehrlichen Gesicht nicht an den Anfang einer solchen Reihe von Umständen gestellt hat.

- Georg Christoph Lichtenberg