Das höchste Glück
Das höchste Glück im Leben besteht in der Überzeugung, dass wir geliebt werden.
Das höchste Glück im Leben besteht in der Überzeugung, dass wir geliebt werden.
Oh welch Glück, geliebt zu werden, Götter, welch ein Glück!
Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges.
Der kann gut tanzen, dem das Glück vorsingt.
Um den vollen Wert des Glücks zu erfahren, brauchen wir jemanden, um es mit ihm zu teilen.
Seine Freude in der des anderen finden zu können, das ist das Geheimnis des Glücks.
Glück ist kein Geschenk der Götter, es ist die Frucht einer inneren Einstellung.
Wir haben nicht das Glück genossen
In indischer Gelassenheit;
In Qualen ist's emporgeschossen,
Wir wußten nichts von Seligkeit.
Verzehrend kam's in Sturm und Drange;
Ein Weh nur war es, keine Lust!
Es bleichte deine zarte Wange
Und brach den Atem meiner Brust.
Es schlang uns ein in wilde Fluten,
Es riß uns in den jähen Schlund;
Zerschmettert fast und im Verbluten
Lag endlich trunken Mund auf Mund.
Des Lebens Flamme war gesunken,
Des Lebens Feuerquell verrauscht,
Bis wir aufs neu den Götterfunken
Umfangend, selig eingetauscht.
Glücklich, wem in erster Liebe
Die Geliebte sich ergeben,
Wem sie in der ganzen Fülle
Gab das unberührte Leben.
Sicher wird sie ihn umschließen
In unwandelbarer Liebe,
Und ein Stern ihm wird sie bleiben,
Wird die Welt auch schwer und trübe.
Aber glücklicher sie selber,
Die das seltne Glück errungen,
Daß sie nie um Truggestalten
Zärtlich ihren Arm geschlungen.
Die den frommen Kinderglauben
Ihrer Liebe nicht zerstörte,
Die zugleich schon dem Geliebten
Und sich selber noch gehörte.
In der Ehe muss man einander lieben, um glücklich zu sein, oder wenigstens zueinander passende Fehler haben.
Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
Du schmachtest nach der Freundin Blick
als nach des Lebens schönstem Glück?
Glaub mir: so schaut dich niemand an,
wie jener, dem du wohlgetan.
Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding. Er muss einen zweiten finden, um glücklich zu sein.
Der Hagestolze hat das Unglück, dass ihm niemand seine Fehler frei sagt, der Ehemann hat dies Glück.
Die schlimmste Art, ein Glück zu versäumen, ist nicht zu glauben, dass man es erlebt.
Der Grund, warum so wenige Ehen glücklich sind, ist, dass die jungen Damen ihre Zeit damit verbringen, Netze zu machen, statt Käfige.
Zu einer glücklichen Ehe gehören meistens mehr als zwei Personen
Ehe - ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.
Junggesellen sollten hohe Steuern zahlen.
Es ist nicht gerecht, dass einige Männer glücklicher sein sollen als andere.
Abwechslung ist des Lebens Reiz, was freilich jede glückliche Ehe zu widerlegen scheint.
Von einem Unverheirateten erwartet man nicht, dass er "glücklich" ist - wenn er aber heiratet, sind die Menschen aufs höchste erstaunt, wenn er es nicht ist.
Das gemeinsame Glück zweier Menschen ist nichts anderes als zwei kleine, nebeneinander geritzte Striche in die Unendlichkeit.
In der Ehe muss man einander lieben, um glücklich zu sein, oder wenigstens zueinander passende Fehler haben.
Die Ehe, zum Mindesten das Glück derselben, beruht nicht auf der Ergänzung, sondern auf dem gegenseitigen Verständnis.
Mann und Frau müssen nicht Gegensätze, sondern Abstufungen, ihre Temperamente müssen verwandt, ihre Ideale die selben sein.
Glücklich sein ist eine Gabe des Schicksals und kommt nicht von aussen, man muss es sich selbst erkämpfen.
Das ist aber auch tröstend, denn man kann es erkämpfen.
Heirate nur.
Bekommst du eine gute Frau, wirst du sehr glücklich werden;
bekommst du eine schlechte, wirst du Philosoph werden.
Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebend' Paar.
Je glücklicher wir einen anderen machen, umso glücklicher werden wir selbst.
Das Glück einer Liebe, besonders einer wahren, vollkommenen Liebe, die frei von beunruhigenden Erwartungen ist, stellt ein Geheimnis dar, ein Geheimnis, das nur zwei Menschen gehört.
Es steht kein Wort in unserm Ring;
Rein ist der Reif um unser Leben.
Für unser Glück, dies stille Ding,
Wollt's keine Goldschmiedworte geben.
Jeder Moment, in dem du glücklich bist, ist ein Geschenk an den Rest der Welt.
Lieben heisst, unser Glück in das Glück eines anderen zu legen.
Du hattest kein Glück und ich hatte keins;
wir nahmen einander, nun haben wir eins.
Wo haben wir es denn hergenommen?
Es ist vom Himmel auf uns gekommen.
Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding. Er muss einen zweiten finden, um glücklich zu sein.
Wenn Mann und Frau zusammen leben im Land der Glückseligkeit und haben keinen anderen Menschen und kein ander Ding, um die sie sich in ihrem Glück kümmern, so ist das sehr gefährlich.
Ist eine gute Frau im Haus,
dann lacht das Glück zum Fenster raus.
Die glücklichste Frau ist nicht diejenige, die den besten Mann geheiratet hat, sondern diejenige, die das beste aus dem Mann gemacht hat, den sie geheiratet hat.
Glück, Glück!
Wer will sagen, was du bist und wo du bist!
Alles was die Seele durcheinanderschüttelt, ist Glück.
Welch ein Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Die Ehe ist eine Lotterie, bei der die Männer ihre Freiheit und die Frauen ihr Glück aufs Spiel setzen.
Heirate! Entweder du wirst glücklich oder weise.
Man kann lieben, ohne glücklich zu sein, und man kann glücklich sein, ohne zu lieben. Aber lieben und dabei glücklich sein, das wäre ein Wunder.
Die Lust ist Ursprung und Ziel des glücklichen Lebens.
Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.
Glück bedeutet, lieben und arbeiten zu können.
Glück macht Mut.
Himmelhoch jauchzend,
Zum Tode betrübt;
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt.
Wer an Glück glaubt, der hat Glück.
Denn das Glück, geliebt zu werden,
ist das höchste Glück auf Erden.
Wo das Glück einmal einkehrt, da greift es um sich.
Geflügelt ist das Glück und schwer zu binden.
Das Glück ist nur die Liebe, die Liebe ist das Glück.
Homines ad deos nulla re propius accedunt quam salutem hominibus dando.
Durch nichts nähern sich die Menschen den Göttern mehr als durch Beglücken von Menschen.
Goldmacher sind verrufen schier,
Wie wohl ein jeder weiß,
Doch bleiben zwei, die längst erprobt,
Die Ehe und der Fleiß.
Der Fleiß macht Gold; nicht jeder triffts,
Man plagt sich früh und spat
Und dankt zuletzt dem lieben Gott,
Wenn man sein Auskomm hat.
Die Ehe ist viel besser dran,
Sie braucht nicht Glück, nur Zeit,
Nach fünfundzwanzig Jahren ist
Sie silbern, so wie heut.
Noch fünfundzwanzig - ihr sollt sehn,
Ich lad euch freundlich ein,
So wird sie - wie jetzt silbern nur -
So wird sie golden sein.
Wer Lieb und Treu im Herzen trägt
Und wem sich Gleiches weiht,
Für den ist, wie der Weltsturm braust,
Noch heut die goldne Zeit.
Lebt, liebes Paar, mit Gott;
lebt, liebes Paar, mit Segen;
Lebt, liebes Paar, im Glück,
dass Neid euch könn' erregen;
Ich sage noch einmal:
lebt hin in süßer Ruh,
Bis Kindes-Kindeskind drückt euer Augen zu!
Die Muse fehlt nicht selten,
Wenn man sie eben will;
Sie schweift in fernen Welten,
Und nirgends hält sie still.
Die Schwärmerin verträumet
Gar oft den Glockenschlag,
Was sag ich? Sie versäumet
Selbst einen Hochzeittag.
So auch zu eurem Feste
Erscheinet sie zu spät
Und bittet nun aufs Beste
Dass ihr sie nicht verschmäht.
Des schönsten Glückes Schimmer
Erglänzt euch eben dann,
Wenn man euch jetzt und immer
Ein Brautlied singen kann.
Das ist die rechte Ehe,
wo Zweie sich geeint,
durch alles Glück und Wehe
zu pilgern treu vereint.
Der eine Stab des andern,
und liebe Last zugleich,
gemeinsam Rast und Wandern,
und Ziel das Himmelreich.
Sei nicht enttäuscht, indem du das Glück der Ehe überschätzt. Entsinne dich der Nachtigallen, die nur in den Monaten des Frühlings singen, jedoch in der Regel still sind wenn sie ihre Eier gelegt haben.
Glücklich der, der es versteht nach sieben Jahren Ehe geliebt zu werden.
Für ... und ..., dass sie sich von dir leiten lassen, und unter deinem Schutz eine glückliche Familie hervorbringen. Du guter Gott, wir bitten dich, erhöre uns.
Lasst uns bitten, dass ... und ... so glücklich bleiben wie am heutigen Tag, dass ihre Liebe stetig wachse, und dass sie lernen gemeinsam zu fühlen, zu denken und zu leben, dass sie sich jeden Tag neu verlieben und nicht im Alltag erstarren.
Ihr Augen/ deren Licht mit diesem Lichte spielt/
Das eure Stralen dunkel macht/
Gebt wohl auff eure Sachen acht/
Seht/ wie mein Feind bereits auff unser Unglück zielet.
Ich kan den Angelstern in mein Gemütte schlüssen
Der in gewünschten Hafen führt;
Ihr aber/ Augen/ ihr verliert
Das Licht/ ohn das ihr irrt in trüben Finsternissen.
Seht/ weil ihr sehen könt/ eh Nacht und Regen kommen/
Schöpfft kurtzen Trost vor lange Pein
Von diesen süssen Augen ein/
Eh euch Gelegenheit durchs Scheiden wird benommen.
Ein goldner Tag ist heut Euch aufgegangen!
Schon fünfzig Jahre sind dahin gerauscht,
Verehrtes Paar, seit in der Jugend Prangen
Ihr still beseligt Herz um Herz getauscht!
Ihr schlosset einen Bund fürs ganze Leben,
Es hat Euch bis zur Stunde nicht gereut;
Ihr habt Euch eins dem andern hingegeben
Und stets vereint getragen Leid und Freud.
Verehrt, geliebt von Allen, die Euch kennen,
Blieb auch das Alter Euch nicht liebeleer,
Und lerntet Ihr des Kreuzes Bürde kennen,
Vereint getragen ward sie nie zu schwer.
So, in Genügsamkeit und Gottvertrauen,
Ist hingeschwunden Euch der Jahre Zahl,
Bis Gott Euch ließ in seiner Gnade schauen
Auch diesen Tag mit seinem goldnen Strahl.
Er möge ferner Eure Schritte lenken,
Der Euch bisher ein treuer Führer war,
Mög' Euch im Kreise Eurer Lieben schenken
Gesundheit, Glück und Freud noch manches Jahr!
mit einem Jelängerjelieber-Kranz.
1 Kor. 13, 8.
Dem teuren, dem fröhlich umjubelten Paar,
Im Kreise glückwünschender Gäste,
Wer brächte nicht gerne sein Sträußchen ihm dar,
Zum seltenen, silbernen Feste?
Und ist es von Myrten kein silberner Kranz:
Verschmäht die bescheidene Gabe nicht ganz,
Den Kranz von — Jelängerjelieber!
Ihr schaut auf ein Vierteljahrhundert zurück,
Wo sind doch die Jahre geblieben?
Verronnen viel Sorgen, verflogen viel Glück,
Doch Eins ist das alte: das Lieben;
Nur inniger wachsen im Wandel der Zeit
Die Herzen zusammen in Freude und Leid,
Man hat sich — je länger je lieber.
Drum blickt ihr getrost in die Zukunft hinaus,
Die Sonne sie glänzt ja noch heiter;
Der bisher euch baute und schirmte das Haus,
Ist ferner euch Schutz und Begleiter;
Er führe euch weiter mit segnender Hand,
Zur Freude dem Haus und der Stadt und dem Land,
Noch lange, — je länger je lieber!
Mein Herr! ihr habt euch nun mit Leib und Seel verpflicht.
Mich wundert, daß euch noch der süsse Kützel sticht,
Da ihr doch selber wißt, wie weh euch einst geschehen,
Als ihr Dianens Bild zu kühnlich angesehen.
Ihr schweigt! Ich merke schon, daß euch das Glücke wiegt,
Und nunmehr eure Brust mit Götter-Kost vergnügt;
Ich gönn euch diesen Tausch; ja, darf ich prophezeyhen,
So wird euch Cypripor zum Liebes-Priester weyhen.
Schweift der Geist zurück in jene Tage
Alter Zeiten, Schön'res er nicht findet,
Als das Schicksal, welches eine Sage
Uns von Philemon und Baucis kündet.
Treuerprobt im Glücke und im Leide,
Wuchs ihr Leben so in Eins zusammen,
Daß – damit der Tod sie niemals scheide,
Ließ ein Gott aus ihnen Bäume stammen
Deren Zweige unauflöslich breiten
Sich zum Schattendache, und ein Tempel
Werden vielen Paaren, die voll Freuden
Nehmen dran ein liebendes Exempel.
Und mir däucht, es sei in diesem Paare
Philemon und Baucis neu erstanden –
Silberhell erglänzen ihre Haare,
Golden ihrer Treue feste Banden.
Treuerprobt im Glücke und im Leide,
Wuchs ihr Leben ganz in Eins zusammen,
Doch ein mild'rer Gott noch ließ für Beide
Höh're Freude, süß'res Glück entstammen.
Noch im Vollgenuß der Lebensfülle,
Frisch am Geiste, frisch des Herzens Triebe,
Feiern sie in edler Menschenhülle
Heut' das seltne Jubelfest der Liebe!
Wohl seh' ich zwei Bäume sich verschlingen,
Doch nur als Symbol von jener Sage –
Lass't es euch von treuen Freunden bringen,
Die sich mit euch freu'n an diesem Tage!
So lebt nun, liebes Paar, lebt zwischen Krieg und morden
In dennoch süsser Ruh und in dem schönen Orden
Der lieben Einigkeit; lebt, daß deß Glückes neiden
Muß Euch und euer Thun stets fliehen und vermeiden!
So wüntschen etwas gilt, so woll auch diß Gott geben,
Daß ihr, wenn ihr seid tod, noch lange möget leben,
Viel Söhne, daß man denn nach euch, dem Vater, nennet,
So viel der Töchter auch nach euch, der Mutter, kennet.
Wolfahrt müsse, liebes Paar,
Euch wie ihr euch selbsten lieben.
Glücke muß auch immerdar
Sich in euren Diensten üben.
Segen, Heil und Seligkeit
Müß euch in die Arme schliessen,
So wie ihr zu seiner Zeit
Werdet Kindes-Kinder küssen.
So milde wie Erinnerung
duften im Zimmer die Mimosen.
Doch unser Glaube steht in Rosen,
und unser großes Glück ist jung.
Sind wir denn schon vom Glück umglänzt?
Nein, uns gehört erst dieses Rufen,
dies Stillestehn auf weißen Stufen,
an die der tiefe Tempel grenzt.
Das Warten an dem Rand des Heut.
Bis uns der Gott der reifen Keime
aus seinem hohen Säulenheime
die Rosen, rot, entgegenstreut.
Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.
Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden.
Unter allem, was zu einem glücklichen Leben beiträgt,
gibt es kein größeres Gut, keinen größeren Reichtum
als die Freundschaft.
Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden.
Uns gehört nur die Stunde.
Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel.
Die Fähigkeit, glücklich zu leben,
kommt aus einer Kraft,
die der Seele innewohnt.
Mit dem Glück geht es wie auf dem Markte, wo oft die Preise fallen, wenn man ein wenig wartet.
Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Vier Säulen stützen den Tempel der irdischen Glückseeligkeit:
Gesundheit,
Gemütsruhe,
Wohlstand und
Freundschaft
Zukunft: jene Zeit, in der unsere Geschäfte gut gehen, unsere Freunde treu sind und unser Glück gesichert ist.
Ruhe ist Glück, wenn sie ein Ausruhen ist.
Ansprüche machen das Leben schwer. Das glückliche Leben beginnt, wenn man sie aufgibt.
Es ist schwer, das Glück in uns zu finden,
und es ist unmöglich, es anderswo zu finden.
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei als tausend Feinde zu unserem Unglück.
Sich glücklich fühlen können, auch ohne Glück, das ist das Glück.
Es gibt Regeln für das Glück: Denn für den Klugen ist nicht alles Zufall. Die Bemühung kann dem Glücke nachhelfen.
Halte das Glück wie den Vogel:
so leise und lose wie möglich!
Dünkt er sich selber nur frei,
bleibt er dir gern in der Hand.
Die Hoffnung ist eine Anleihe auf das Glück.
Ich möchte glücklich sein, um glücklich machen zu können.
Kein Glück ohne Gast.
Glück ist Talent für das Schicksal.
Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Gelassenheit, welche das Glück ihren Gemütern verleiht.
Schlimmer betrogen ist, wer aus Angst und Enttäuschung immer wieder sein Glück versäumte, als wer jede Möglichkeit eines Glückes ergriff, selbst auf die Gefahr hin, es könnte wieder nicht das Wahre gewesen sein.
Vollständige Sorglosigkeit und eine unerschütterliche Zuversicht sind das Wesentliche eines glücklichen Lebens.
Zur Macht des Glückes bekennen sich nur die Unglücklichen, denn die Glücklichen führen alle ihre Erfolge auf Klugheit und Tüchtigkeit zurück.
Das Leben wäre unendlich glücklicher, könnte man mit achtzig zur Welt kommen und sich dann langsam achtzehn nähern.
Es würde wenig Glückliche geben, wenn es anderen zustünde, unsere Beschäftigungen und Vergnügungen uns vorzuschreiben.
Man braucht im Leben nicht nur Geld allein,
man braucht auch Liebe, Freude, Glück -
von allem wünsche ich dir ein Stück!
Jung sein ist Glück und vergeht wie Dunst, jung bleiben ist mehr und ist eine Kunst.
Ich wünsche, dass dein Glück sich jeden Tag erneue,
dass eine gute Tat dich jede Stund´ erfreue!
Und wenn nicht eine Tat, so doch ein gutes Wort,
das selbst im guten wirkt, zu Taten fort.
Und wenn kein Wort, doch ein Gedanke schön und wahr,
der dir die Seele mach´ und rings die Schöpfung klar.
Jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten
Solange man trinken kann, läßt sich´s noch glücklich sein.
Glücklich, wer bei mäßigem Besitz wohlgemut, unglücklich, wer bei vielem missmutig ist.
Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.
Mit vierzig Jahren ist der Berg erstiegen,
Wir stehen still und schaun zurück;
Dort sehen wir der Kindheit stilles liegen
Und dort der Jugend lautes Glück.
Noch einmal schau, und dann gekräftigt weiter
Erhebe deinen Wanderstab!
Hindehnt ein Bergesrücken sich, ein breiter,
Und hier nicht, drüben gehts hinab.
Nicht atmend aufwärts brauchst du mehr zu steigen,
Die Ebene zieht von selbst dich fort;
Dann wird sie sich mit dir unmerklich neigen,
Und eh dus denkst, bist du im Port.
Das große Glück, noch klein zu sein,
sieht mancher Mensch als Kind nicht ein
und möchten dass er ungefähr
so 16 oder 17 wär.
Doch schon mit 18 denkt er - halt!
Wer über 20 ist, ist alt.
Kaum ist die 20 knapp geschafft,
erscheint die 30 greisenhaft.
Und dann die 40 - welche Wende -,
die 50 gilt beinah als Ende,
doch nach der 50 - peu à peu -
schraubt man das Ende in die Höh!
Die 60 scheint noch ganz passabel
und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still,
ich wird 80, so Gott will.
Und wer die 80 überlebt,
zielsicher auf die 90 strebt.
Dort angelangt, zählt man geschwind
die Leute, die noch älter sind.
Zu fünfzigen fehlt nur noch eins:
In Gottes Namen immer weiter!
Nur mutig, nur gesund und heiter!
Dein Glück, dein Leben ist auch meins.
Weil das Glück aus seinen Tonnen
die Geschicke blind verstreut,
freue sich und jauchze heut,
wer das Lebenslos gewonnen.
Glück ist gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.
Glücklich ist, wer vergisst,
was doch nicht zu ändern ist.
Trinke, wenn du glücklich bist, niemals, wenn du unglücklich bist.
Mehr noch als nach dem Glück unserer Jugend sehnen wir uns im Alter nach den Wünschen unserer Jugend zurück.
Es ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.
In der Jugend bald die Vorzüge des Alters gewahr zu werden, im Alter die Vorzüge der Jugend zu erhalten, beides ist ein Glück.
O wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück! Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück.
Nur Glück kann man schenken, ohne es zu besitzen.
Glück ist die Folge einer Tätigkeit.
Es gibt nur einen Weg zum Glück und der bedeutet, aufzuhören mit der Sorge um Dinge, die jenseits der Grenzen unseres Einflussvermögens liegen.
Höhepunkt des Glücks ist es, das zu sein, was man ist.
Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? Ein gutes Buch, ein paar Freunde und keine Zahnschmerzen.
Die Absicht, dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.
Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.
Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.
Nur eines beglückt zu jeder Frist:
Schaffen, wofür man geschaffen ist.
Das Glück ist der Quotient aus dem, was man erreicht hat, und dem, was man sich vorgenommen hat.
Glückseligkeit ist der Zustand eines vernünftigen Wesens in der Welt, dem es, im Ganzen seiner Existenz, alles nach Wunsch und Willen geht, und beruhet also auf der Übereinstimmung der Natur zu seinem ganzen Zwecke, im gleichen zum wesentlichen Bestimmungsgrunde seines Willens.
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
Die höchste Vollkommenheit einer vernunftbegabten Natur besteht in dem unermüdlichen Streben nach wahrem und dauerndem Glück.
Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Im Glück wird man vergesslich.
Glück ist auch ein Talent.
Der Mensch strebt nicht nach Glück. Nur der Engländer tut das.
Die Zeit ist umso kürzer, je glücklicher man ist.
Fortuna, nimium quem fovet, stultum facit.
Wen das Glück im Übermaß begünstigt, den macht es zum Narren.
Man ist nie so glücklich oder unglücklich wie man sich fühlt.
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Ein jeder Wechsel schreckt den Glücklichen.
Glück ist das Fehlen von Unglück.
Ein Alltag im Gleichmaß garantiert am ehesten Lebensglück.
Der Mensch ist nie glücklich, sondern war es nur.
Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
Was lässt sich noch hinzufügen zu dem Glück eines Menschen, der gesund ist, keine Schulden hat und ein reines Gewissen besitzt?
Eine Arbeit, die Befriedigung gewährt, ist gewiss das beste und solideste Glück.
Viele Menschen suchen nach dem Glück wie ein Betrunkener nach seinem Haus. Beide wissen, dass es da ist, finden es aber nicht.
Ergreife den Augenblick des Glücks; mache andere in dich verliebt, und verliebe dich selbst! Das ist das einzig Wahre in der Welt; alles übrige ist Torheit.
Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis.
Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu werden, sondern um unsere Pflichten zu erfüllen.
Ich wünsche Dir alles Gute,
Und wünsche Dir alles Glück!
Des Schicksals eiserne Rute,
Sie weiche vor Dir zurück!
Ich wünsche Dir schöne Träume,
Und schönere Wirklichkeit,
Und üppige Blütenbäume
Und stete Fröhlichkeit.
Ich wünsche Dir ein Jahrhundert,
Und Frische der Jugend dabei,
Damit sich ein Jeder verwundert,
Wie rüstig die Edle sei!
Doch was für mich ersehne,
Das ratest Du alsobald:
Mein Ohr vernehme Deine Töne,
So lang' ihm noch etwas schallt!
So lange es fähig zu hören! -
Mein Auge, so lange es sieht -
Sie mögen Dich sehen und hören!
Mein Herz, das für Dich erglüht!
Es möge Dich wonniglich fühlen,
Bevor es von hinnen zieht!
Dann scheid' ich mit Dankesgefühlen
Mit einem zufriedenen Lied!
Glück und Heil am Tage,
Der dich einst gebar!
Vater, was ich sage,
Ist so fromm und wahr.
Lies auf diesem Blättchen,
Das mein Herz dir gibt,
Wie dein kleines Mädchen
Dich so herzlich liebt.
Küsse deine Kleine,
Sieh ihr ins Gesicht;
Liebe, wie die meine,
Schildert kein Gedicht.
Wo die Sternlein stehen,
Ist ein großer Mann,
Der, was Kinder flehen,
Auch erfüllen kann.
O, der wird dir geben
– Denn ich bitt' ihn ja –
Langes, frohes Leben,
Herziger Papa.
Und mir wird's gelingen,
Immer wohlgemut
Um dich her zu springen,
Wie das Lämmlein tut.
Will dich streicheln, herzen,
Will mit Mädchenlist
Um dich hüpfen, scherzen,
Wenn du traurig bist.
Will dein Knie umschlingen,
Bester Vater, du!
Will ein Lied dir singen,
Und du geigst dazu.
Heisa! Welche Freude!
Vater, tanz' mit mir!
Alles freut sich heute
Innig über dir.
Mama wünscht dir Glücke,
Und der Ludwig zeigt
Schon in seinem Blicke,
Was der Mund verschweigt.
Alles fügt sich und erfüllt sich,
musst es nur erwarten können
und dem Werden deines Glückes
Jahr' und Felder reichlich gönnen.
Bis du eines Tages jenen
reifen Duft der Körner spürest
und dich aufmachst und die Ernte
in die tiefen Speicher führest.
Ich wünsche, dass dein Glück
sich jeden Tag erneue,
dass eine gute Tat
dich jede Stund erfreue!
Und wenn nicht eine Tat,
so doch ein gutes Wort,
das selbst im Guten wirkt,
zu guten Taten fort.
Und wenn kein Wort,
doch ein Gedanke schön und wahr,
der dir die Seele mach
und rings die Schöpfung klar.
Sieh, das ist es, was auf Erden
Jung dich hält zu jeder Frist,
Dass du ewig bleibst im Werden,
Wie die Welt im Wandeln ist.
Was dich rührt im Herzensgrunde,
Einmal kommt’s und nimmer so;
Drum ergreife kühn die Stunde,
Heute weine, heut sei froh!
Gib dem Glück dich voll und innig,
Trag es, wenn der Schmerz dich presst,
Aber nimmer eigensinnig
Ihren Schatten halte fest.
Heiter senke, was vergangen,
In den Abgrund jeder Nacht!
Soll der Tag dich frisch empfangen,
Sei getreu, doch neu, erwacht.
Frei dich wandelnd und entfaltend,
Wie die Lilie wächst im Feld,
Wachse fort, und nie veraltend
Blüht und klingt für dich die Welt.
Ja, heut'' ist mein Geburtstag,
Heut' zähl' ich dreissig Jahr.
Schon dreissig, und ein Mann schon!
Es dünkt mir wunderbar.
Meine Träume waren kindisch,
War knabenhaft, was ich sann;
Mein Herz fühlt Jünglingswärme,
Mein Leib — ist schon ein Mann.
Ich sitze traurig und trübe
Einsam im Stübchen hier,
Und niemand will sich zeigen
Und will Glück wünschen mir.
Will auch nichts hören von Wünschen,
Will auch nichts wissen vom Glück,
Meine hingemordete Jugend
Gibt mir kein Wunsch zurück.
Nur eine heiße Zähre
Mir über die Wange rinnt,
Das ist zu meinem Geburtstag
Mein einziges Angebind.
Wie schnell ist doch die Zeit verflogen!
Gar manches Jahr schon ging dahin,
Seit Du zuerst hier eingezogen,
Ein frohes Kind mit leichtem Sinn.
Seit mir zuerst aus Deinem Munde
In`s Ohr ein freundlich Wörtchen klang,
Und mir in jener ersten Stunde
Dein lieber Blick das Herz bezwang.
O warum mußte sie enteilen,
Die gold`ne Kinderfröhlichkeit!
O warum konnte sie nicht weilen,
Die sonnig helle Jugendzeit.
Da gab das Glück Dir seinen Segen,
Da war kein Schmerz Dir noch genaht,
Die Freude ging auf Deinen Wegen,
Und Rosen schmückten Deinen Pfad.
Jetzt ist schon manche Ros`erblichen,
Die einst so frisch am Weg geblüht,
In`s Herz ist manches Weh geschlichen,
Und manches Leid drückt Dein Gemüth.
Du wurdest ernster mit den Jahren
Du lerntest kennen auch den Schmerz,
Und mancherlei, was Du erfahren,
Bedrückt und quält Dein armes Herz.
Doch willst Du deshalb gleich verzagen?
O sieh, die Welt ist doch schön!
So weit der Erde Vesten ragen,
So weit des Himmels Wolken geh´n,
Ist überall das Glück zu finden,
Ist überall das Glück daheim,
Und droht das Glück auch hier zu schwinden,
Da ist zum neuen Jahr der Keim!
So laß Dir denn den Glückwunsch bringen
Zu dieses Tages schönem Fest!
Mag Sonnenschein Dein Herz durchdringen
Und Freude, die Dich nie verläßt.
Mag endlich nach so langen Zähren,
Die heimlich Dir entlockt der Schmerz,
Mag endlich denn auch wiederkehren
Ein ruh`ges Glück in`s müde Herz.
Und fragst Du, wie dies Glück erhalten?
Zeig` stets ein fröhlich Angesicht,
Verscheuche schnell des Kummers Falten,
Es liebt die düstern Stirnen nicht.
Und laß sie nimmer von Dir treiben,
Die Liebe, die Dein Herz bewegt:
Da mag das Glück am liebsten bleiben,
Wo still ein Herz in Liebe schlägt.
Soll ich den Geburtstag feiern
Wohl mit einem Freudenmahle?
Fast bis auf die Hefe leert' ich
Schon des Lebens bitt're Schale.
Aufwärts will zu dir ich schauen
Innig, ruhig mit Entsagen,
Wenn die Haare schon ergrauen, —
Wer darf nach dem Glück noch jagen?
Wie heimlich glüht ein Bild
aus langer Dämm´rung:
Ein Sommerabend war´s
Im Heimatdorfe;
Noch lag ein Sonnenhauch
Auf Dach und Giebeln,
Und hell stand schon der Mond
In leeren Straßen.
Der Nachbar sprach ein Wort
Von Tau und Regen,
Er sprach zu seinem Weib
Drin in der Kammer;
Er zog das Fenster an,
Es klang der Riegel;
Ein erstes Sternlein trat
Aus lichtem Dunkel.
Aus fernen Gärten klang
Ein Mädchenlachen;
Ein letzter Nachhall dann
Und letzte Stille.
Und all die Sommerwelt
Ging wie ein Atem
Geruhig ein und aus
Durch meine Lippen.-
Nun weiß ich´s, da mein Haar
Beginnt zu bleichen:
Was damals ich geatmet, war
Das Glück.
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Schon fünfzig Jahr hab’ ich gehofft, geharrt,
Die gold’ne Neulands-Küste zu erschauen,
Und immer hat ein Trugbild mich genarrt,
Und immer schwand in Nächten sie und Grauen. –
Die Zeit ist nah, wo man mich auch verscharrt
Im Erdengrund, doch bleibt mir das Vertrauen,
Daß endlich, endlich, wenn ich längst vergangen,
Die Menschheit wird zu Menschenglück gelangen.
Glück ist wie Parfum, man kann es nicht über einen anderen verschütten, ohne selbst etwas abzubekommen.
Man braucht nur mit Liebe einer Sache nachzugehen, so gesellt sich das Glück hinzu.
Sich selbst einen lang gehegten Traum erfüllen - vielleicht einen Wunsch aus fernen Kindertagen, denn: "Glück ist die Erfüllung von Kinderwünschen".
Drei Engel mögen dich begleiten durch deine ganze Lebenszeit und die drei Engel die ich meine, sind: Liebe, Glück, Zufriedenheit.
Möge das Glück immer greifbar sein für dich, mögen gute Freunde immer in deiner Nähe sein, möge dir jeder Tag, der kommt, eine besondere Freude bringen, die dein Leben heller macht.
Glück kann man nur festhalten, indem man es weitergibt.
Ein Glück hat weiteres Glück im Gefolge.
Nicht im Besitz von Herden noch im Golde befindet sich das Lebensglück; Wohnsitz des Glückes ist die Seele.
In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.
Selig ist der Mensch, der mit sich selbst in Frieden lebt. Es gibt auf Erden kein größeres Glück.
Um glücklich zu sein im Leben, brauchen wir etwas zu arbeiten, etwas zu lieben und etwas, auf das wir hoffen können.
Heiterkeit ist unmittelbarer Gewinn. Sie allein ist bare Münze des Glücks.
Die wesentliche Voraussetzung für Glück ist die Bereitschaft, der zu sein, der man ist.
Glück ist Selbstgenügsamkeit.
Der Weg zum wahren Glück liegt im Augenblick.
Es ist ein Wunder,
sagt unser Herz.
Es ist eine große Verantwortung,
sagt die Vernunft.
Es ist sehr viel Sorge,
sagt die Angst.
Es ist ein Geschenk Gottes,
sagt der Glaube.
Es ist unser größtes Glück,
sagt die Liebe.
Es ist unser Kind,
sagen wir.
Es ist eine enorme Belastung, sagt die Erfahrung.
Es ist das größte Glück, sagt die Liebe.
Es ist unser Kind, sagen wir.
Die Zeit vergeht- du meine Güte
Bald kriege ich schon die große Tüte
Mit all dem Zeug, was mich beglückt
Und vor mir liegt ein neues Stück
Auf meinem Weg ins Arbeitsleben
Wo ich mit fleißigem Bestreben
Für euer aller Rente schaff
Kommt her und wünscht mir dazu Kraft!
Geld macht nicht glücklich, aber es gestattet uns,
auf verhältnismäßig angenehme Weise unglücklich zu sein.
Vergiss nicht -
man benötigt nur wenig,
um ein glückliches Leben zu führen.
Die Gussform des Glücks liegt für jeden Menschen in der eigenen Hand.
Volk und Knecht und Überwinder,
Sie gestehn zu jeder Zeit:
Höchstes Glück der Erdenkinder
Sei nur die Persönlichkeit.
Jedes Leben sei zu führen,
Wenn man sich nicht selbst vermißt;
Alles könne man verlieren,
Wenn man bliebe, was man ist.
Bei jeder Wendung deiner Lebensbahn,
Auch wenn sie glueckverheissend sich erweitert
Und du verlierst, um Groessres zu gewinnen:
– Betroffen stehst du ploetzlich still, den Blick
Gedankenvoll auf das Vergangne heftend;
Die Wehmut lehnt an deine Schulter sich
Und wiederholt in deine Seele dir,
Wie lieblich alles war, und dass es nun
Damit vorbei auf immer sei, auf immer!
Ja, liebes Kind, und dir sei unverhohlen:
Was vor dir liegt von kuenftgem Jugendglueck,
Die Spanne misst es einer Maedchenhand.
Doch also ward des Lebens Ordnung uns
Gesetzt von Gott; den schreckt sie nimmermehr,
Der einmal recht in seinem Geist gefasst,
Was unser Dasein soll. Du freue dich
Gehabter Freude; andre Freuden folgen,
Den Ernst begleitend; dieser aber sei
Der Kern und sei die Mitte deines Gluecks!
Was ist selbst der glücklichste Mensch ohne Glauben?
Eine schöne Blume in einem Glase Wasser,
ohne Wurzel und ohne Dauer.
Wer an das Glück glaubt, der hat Glück.
Die Natur gibt einem Menschen seine Fähigkeiten, und das Glück bringt sie zur Wirkung.
Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege. Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt!
Wir wünschen euch und eurem Kinde
an Glück, so viel das Herz nur fasst.
Es soll ein fröhlich Kinde werden
und euch zur Freude gut gedeihn.
Ihm leuchte im Gestrüpp der Erden
des Lebens schönster Sonnenschein.
Deck' dein Kind mit Blüten zu!
Was du ihm an Glück gegeben,
wiegt vielleicht einmal in Ruh
ihm den herbsten Schmerz im Leben.
Sage dir immer:
ich kann noch so einsam, an allen Orten glücklich sein;
denn glücklich ist, wer sich selbst ein glückliches Los bereitet, dies ist gute Gemütsstimmung, gute Neigungen, gute Handlungen.
Unser Wunsch ist wohl bedacht:
Für das sei immer frei und offen, was das Leben sinnvoll macht:
zu lieben, zu glauben und zu hoffen!
Drei Engel mögen dich begleiten für deine ganze Lebenszeit.
Die Engel, die ich meine, sind Stille, Glück und Heiterkeit.
In allen Dingen mit Gott zu handeln, sei deiner Seele Kraft und Gewinn.
Durchs Leben stets mit Gott zu wandeln, das gebe deinem Leben Sinn.
Das süßeste Glück, das es gibt, ist das des häuslichen Lebens, das uns enger zusammenhält als ein andres. Nichts identifiziert sich stärker, beständiger mit uns als unsere Familie, unsere Kinder.
Die Mutter ist das Bild der irdischen Unendlichkeit - an ihrem Glück wie an ihrem Schmerz ziehen die Jahrtausende spurlos vorüber.
Fliegt dir das Glück vorbei einmal,
so fass es am Zipfel!
Auch rat ich dir, bau dein Häuschen im Tal -
und nicht auf dem Gipfel.
Wer einen Tag glücklich sein will, der trinke Wein. Wer eine Woche glücklich sein will, der schlachte ein Schwein. Wer ein Jahr glücklich sein will, der heirate. Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner.
Fabrum esse suae quemque fortunae.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Das wahre Glück liegt in der Mitte.
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
Sich glücklich fühlen ohne Glück - das ist Glück.
Glück entsteht nicht von allein, es muss aktiv hergestellt werden.
Das Glück ist kein Geschenk Gottes, sondern ein Darlehn des Himmels.
Das Glück, kein Reiter wird‘s erjagen,
es ist nicht dort, es ist nicht hier;
lern überwinden, lern entsagen,
und ungeahnt erblüht es dir.
Wer freudig etwas tut und sich des Getanen freut, ist glücklich.
Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.
Die Glücklichen sind reich, nicht Reiche glücklich.
Alle Gelegenheit glücklich zu werden, hilft nicht, wer den Verstand nicht hat, sie zu nutzen.
Das Glück ist in uns, und sonst nirgends.
Vivitur parvo bene.
Mit wenigem lebt es sich glücklich.
Was kann der Schöpfer lieber sehen als ein fröhliches Geschöpf!
Verminderung der Bedürfnisse sollte wohl das sein, was man der Jugend durchaus einzuschärfen und worin man sie zu stärken suchen müsste. Je weniger Bedürfnisse, desto glücklicher, ist eine alte, aber sehr verkannte Wahrheit.
Vergiss nicht: Man braucht nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.
Nichts ist elend, als wenn man es dafür hält, und andererseits ist jedes Los glücklich dem, der es mit Gleichmut trägt.
Glück hat auf Dauer nur der Tüchtige.
Glück heißt, sich selbst und seinen Geschmack zur Wahrnehmung und zum Genuss von erreichbaren Annehmlichkeiten zu erziehen.
Formeln meines Glücks: Ein ‚Ja‘, ein ‚Nein‘, eine gerade Linie, ein Ziel.
Das wahre Glück liegt im Genuss.
Das sicherste Mittel um unglücklich zu werden, ist zu verlangen, dass man andauernd glücklich ist.
Dem Tapferen sind Glück und Unglück wie seine rechte und linke Hand; er bedient sich beider.
Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.
Wir unterschätzen keine Pflicht so sehr wie die Pflicht, glücklich zu sein.
Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist dagegen auf ihre eigene Art unglücklich.
Die Hoffnung ist ein viel größeres Stimulans des Lebens als irgendein Glück.
Glücklich ist, wem von allen Gaben, klaren Sinn die Götter gaben.
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
Jedes Neue, auch das Glück, erschreckt.
All diese Wünsche, all die Hoffnung, all das Glück in deinen Augen - danke, dass du unsere Welt bereicherst!
Darin liegt das Beglückende an Kindern, dass mit jedem
von ihnen alle Dinge neu geschaffen werden und dass
das Weltall wieder auf die Probe gestellt wird.
Unser Glück und Seelenfrieden beruhen darauf, dass wir tun, was wir für richtig und angemessen halten, und nicht, was andere sagen oder tun.
Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.
Die Ärzterechnung ist beglichen,
Das Kinderzimmer frisch gestrichen,
Familienkutsche vollgetankt,
Glücklich sind wir - aber blank!
Das Kind ist da, es ist passiert.
Man wünscht euch Glück, man gratuliert!
Vorbei ist jetzt das Rätselraten,
ob es wird ein Mädchen oder ein Junge.
Hauptsach’, das Kind ist wohl geraten
und schreit aus voller Lunge!
Probiert es aus und erlebt selbst, wie gut der Herr ist! Glücklich ist, wer bei ihm Zuflucht sucht!
Das Glück gehört denen, die sich selber genügen.
Drei Dinge fehlten uns zum Glück: Spiel, Spaß und Spannung!
Und wie kommt man am leichtesten an ein Überraschungsei? Klar, Kinder machen!
Herzlich willkommen ...!
Glücklich ist der, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.
Wer Freude genießen will, muss sie teilen. Das Glück wurde als Zwilling geboren.
Dem Vater liegt das Kind im Arm,
Es ruht so wohl, es ruht so warm,
Es lächelt süß: "Lieb Vater mein!"
Und mit dem Lächeln schläft es ein.
Der Vater beugt sich, athmet kaum,
Und lauscht auf seines Kindes Traum;
Er denkt an die entschwund'ne Zeit
Mit wehmuthsvoller Zärtlichkeit.
Und eine Thrän' aus Herzensgrund
Fällt ihm auf seines Kindes Mund;
Schnell küßt er ihm die Thräne ab,
Und wiegt es leise auf und ab.
Um einer ganzen Welt Gewinn
Gäb' er das Herzenskind nicht hin; —
Du Seliger schon in der Welt,
Der so sein Glück in Armen hält!
Das erste Glück eines Kindes ist das Bewusstsein, geliebt zu werden.
Mit Sehnsucht erwartet und liebevoll aufgenommen, kam am 15. November 2012 um 10:28 unser kleiner KARL auf diese Welt - ein kerngesunder Junge von 3,3 Kilogramm und 51 Zentimetern!
Die glücklichen Eltern
Jana und Paul
Guten Tag, ich bin neu hier - darf ich mich vorstellen?
Ich bin geboren am 15. November 2012
Ich heiße Jan
Ich bin 51 Zentimeter groß
Und wiege 3.300 Gramm
Soweit ich das beurteilen kann, ist meine Familie äußerst glücklich meine Verstärkung zu erfahren!
Die Welt ist um einen potenziellen Frechdachs reicher!
MORITZ
15.11.2012 – 11:49 Uhr – 3.210 Gramm – 49 cm
Die glücklichen Eltern
Pippilotta und Max
Wenn aus Liebe Leben wird,
bekommt das Glück einen Namen:
THOMAS
geboren am 15. November 2012 um 11:54 Uhr
2.990 Gramm schwer und 49 cm groß.
Wir heißen unseren Stammhalter herzlich willkommen!
Die glücklichen Eltern
Friderike und Daniel
Liebe, menschlich zu beglücken,
Nähert sie ein edles Zwei,
Doch zu göttlichem Entzücken
Bildet sie ein köstlich Drei.
- Johann Wolfgang von Goethe, Faust II
Es ist soweit - wir sind Drei!
Am 16. November 2012, um 10:57 Uhr kam unsere Tochter NELE auf die Welt.
Sie ist mit 3.120 Gramm und 50 Zentimetern ein kerngesunder kleiner Mensch.
Katharina & Johannes Gödde
Ein halber Meter voller Glück!
SEBASTIAN
* 16.11.2012, 11:17 Uhr, 3.152 Gramm und 51 cm
Unsere Famile ist abermals gewachsen!
Leonie & Pierre
mit Jana, die jetzt endlich einen kleinen Bruder hat.
Wir haben: weniger Geld, weniger Platz, weniger Schlaf und weniger Freizeit …
… aber dafür 3.150 Gramm mehr Glück, verteilt auf 52 Zentimeter!
Unsere kleine JULIA erblickte am 16. November 2012 um 11:40 Uhr das Licht der Welt.
Die stolzen Eltern
Pia und Michi
Sucht jemand Wonne als Gewinn, muss er sie teilen.
Glück - es kam zur Welt als Zwilling.
- Lord Byron
Johanna
Geboren am 16. November 2012 um 11:55 Uhr, 49 cm groß und 3.112 Gramm schwer
Annabel
Geboren am 16. November 2012 um 12:17 Uhr, 49 cm groß und 3.113 Gramm schwer.
Romina und Hannes Krings
NEO
*16.11.2012, 13:29 Uhr, 3.190 g und 50 cm
Frauenklinik am Englischen Garten, München
Die glücklichen Eltern
Natascha und Pierre
Robert-Koch-Straße 1, 80538 München
Da guck' einmal, was gestern nacht
Christkindlein alles mir gebracht:
ein Räppchen,
ein Wägelein;
ein Käppchen
und ein Krägelein;
ein Tütchen
und ein Rütchen;
ein Büchlein
voller Sprüchlein;
das Tütchen, wenn ich fleißig lern',
ein Rütchen, tät' ich es nicht gern,
und nun erst gar den Weihnachtsbaum,
ein schönrer steht im Walde kaum.
Ja, schau' nur her und schau' nur hin
und schau, wie ich so glücklich bin!
Glücklich machen ist das höchste Glück. Aber auch dankbar annehmen ist ein Glück.
Im neuen Jahre Glück und Heil,
Auf Weh und Wunden gute Salbe!
Auf groben Klotz ein grober Keil!
Auf einen Schelmen anderthalbe!
Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.
Das alte Jahr vergangen ist,
das neue Jahr beginnt.
Wir danken Gott zu dieser Frist.
Wohl uns, dass wir noch sind!
Wir sehn aufs alte Jahr zurück
und haben neuen Mut:
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Die Zeit ist immer gut.
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Wir ziehen froh hinein.
Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück!
soll unsre Losung sein.
Zwischen dem Alten
Zwischen dem Neuen,
Hier uns zu freuen
Schenkt uns das Glück,
Und das Vergangne
Heißt mit Vertrauen
Vorwärts zu schauen,
Schauen zurück.
Stunden der Plage,
Leider, sie scheiden
Treue von Leiden,
Liebe von Lust;
Bessere Tage
Sammeln uns wieder,
Heitere Lieder
Stärken die Brust.
Leiden und Freuden,
Jener verschwundnen,
Sind die Verbundnen
Fröhlich gedenk.
O des Geschickes
Seltsamer Windung!
Alte Verbindung,
Neues Geschenk!
Dankt es dem regen,
Wogenden Glücke,
Dankt dem Geschicke
Männiglich Gut;
Freut euch des Wechsels
Heiterer Triebe,
Offener Liebe,
Heimlicher Glut!
Andere schauen
Deckende Falten
Über dem Alten
Traurig und scheu;
Aber uns leuchtet
Freundliche Treue;
Sehet, das Neue
Findet uns neu.
So wie im Tanze
Bald sich verschwindet,
Wieder sich findet
Liebendes Paar,
So durch des Lebens
Wirrende Beugung
Führe die Neigung
Uns in das Jahr.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern ein besinnliches Fest und viel Glück und Erfolg im neuen Jahr.
Mit diesem Weihnachtsgruß möchten wir unseren Dank für die fruchtbare Zusammenarbeit ausdrücken - wir wünschen Ihnen viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit für das neue Jahr.
Wir wünschen Ihnen ein friedliches Fest und ein glückliches neues Jahr!
Wir danken all unseren Freunden und Geschäftspartnern für das gute Miteinander im vergangenen Jahr. Wir danken für das Vertrauen, das Sie uns entgegenbrachten, und dafür dass Sie uns die Treue gehalten haben.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr.
Zeit der Weihnacht, immer wieder
rührst du an mein altes Herz,
führst es fromm zurück
in sein früh'stes Glück,
kinderheimatwärts.
Sterne leuchten über Städte,
über Dörfer rings im Land.
Heilig still und weiß
liegt die Welt im Kreis
unter Gottes Hand.
Kinder singen vor den Türen:
"Stille Nacht, heilige Nacht!"
Durch die Scheiben bricht
hell ein Strom von Licht,
aller Glanz erwacht.
Und von Turm zu Turm ein Grüßen,
und von Herz zu Herz ein Sinn,
und die Liebe hält
aller Welt
ihre beiden Hände hin.
Die Zwielichtschatten schlüpften scheu zusammen,
Am Christbaum knisterten die ersten Flammen,
Und ferne Weihnachtslieder klangen;
Da bin ich einsam noch am Strom gegangen,
Der in den Sommertagen überbrauste
Und gelb und gurgelnd im Gelände hauste.
Ein abgelaubt und dürstig Bäumchen stand
Im Sträucherwirrsal auf gefrornem Sand.
Ein seidner Frauengurt hing überm Ast,
Von Sommerstrudelfluten hergebracht,
Im Winterhauch verwittert und verblasst.
In dem Gestäude schauerte die Nacht,
Die Nebelfee spann an dem grauen Rocken,
Und weit vom Dorf her klagten Abendglocken.
Ich fragte: „Will mir einen Blick gewähren
Ins Künftige das Glück und mich bescheren?
Ist mir der Frauengurt geheimes Zeichen?
Soll eignen Herdes Frieden ich erreichen?
Ruft nicht das Echo bloß im Wald die Lieder
Und Koseworte meiner Sehnsucht wieder?
Erwartet mich ein Wort von teurem Munde?
Und schlingt ein Gürtel uns zum Liebesbunde?“
Durch Nebel sickerte das Sterngefunkel,
Und raunend wanderte der Strom durchs Dunkel.
Wenn in den ersten blauen Abendtraum
Mit süßem Klang die Feierglocken läuten,
Entzünden wir an unserm Weihnachtsbaum
Die hundert Lichter, die das Glück bedeuten.
Doch einer Kerze andachtvolles Licht
Lass uns den Göttern weihen und vertrauen,
Das sie aus ihrer sel’gen Höhe nicht
Mit Neid auf diese milde Stunde schauen.
Dann sehn wir schweigend in den hellen Glanz
Und wagen nicht, die Hände uns zu reichen.
Dein Aug‘ ist feucht. Und ich beginne ganz,
Ganz leise dir das liebe Haar zu streichen.
Es strebte aus der Nacht des Lebens
Die Menschheit stets nach Glück und Licht,
Doch suchte sie den Weg vergebens
Jahrtausende und fand ihn nicht.
Da ließ den Friedensgruß erschallen
Durch Engelsmund das Christuskind,
Es bot den wahren Frieden allen,
Die eines guten Willens sind.
Es nahm auf sich der Menschheit Bürde
Und gab des reinen Herzens Glück,
Es gab dem Weibe seine Würde,
Dem Sklaven gab es sie zurück.
O, lasst uns dieses Kindlein preisen,
Das uns versöhnte mit dem Grab,
Das uns das große Ziel der Weisen,
Den Frieden und die Wahrheit, gab.
Ihr Mütter, eilt im Geist zur Krippe,
In der das Kindlein Jesu lag,
Und betet nicht bloß mit der Lippe,
Nein, mit dem Herzen betet nach:
"O Jesu, segne mein Bestreben
Für meine Kinder, dass ich sie,
Die Du für Dich mir hast gegeben,
Für Deinen Himmel auch erzieh’!
Lass mich sie lehren, Dir zu dienen,
Steh Du mir auch, Maria, bei,
Damit ein jedes unter ihnen
Dem Kinde Jesu ähnlich sei!"
Heil euch, ihr Mütter, Heil am Tage
Der Rechenschaft, wenn jede dann
Auf ihres Richters ernste Frage
Mit frohem Herzen sagen kann:
"Die Kinder, Herr, die ich geboren,
Ich führte sie zum Heil, zum Glück,
Ich habe keines Dir verloren,
Ich geb’ sie Dir, mein Gott, zurück!"
Du machst das Leben ja zum Traum,
Den Traum zum Leben, Weihnachtsbaum,
Gibst Glück dem, ders verlor, zurück,
Glück des Beglückten, reinstes Glück.
Schwinge dich, mein Geist, zurück
Zu der Kindheit süßem Glück,
Wo dich unterm Tannenbaum
Froh erfüllt der Weihnachtstraum
Und des Himmels goldner Schein
Strahle dir im Herzen rein!
Denke, Seele, still zurück!
Träum von sel`gem Weihnachtsglück!
Denn was die Weihnacht wahrhaft weiht,
Ihr Mädchen und ihr Knaben,
Ist nicht die bunte Herrlichkeit
Der hochgehäuften Gaben:
Das ist die Reinheit, kindlich wahr,
Der Gier, des Neids, der Lüge bar
Die sich an Lichtglanz still und klar
Als höchstem Glück kann laben.
Ostern, Ostern, Auferstehn.
Lind und leis` die Lüfte wehn.
Hell und froh die Glocken schallen:
Osterglück den Menschen allen!
Der Weihnachtsbaum ist voll von Lichtern,
enthüllt das Glück auf den Gesichtern.
Sei so gut, nimm meine Hand,
Und folg ins Wunderweihnachtsland!
Ich wünsche dir zum Weihnachtsfest,
nur das Beste, und den Rest:
Reichlich Gaben, Gaumenfreuden,
und auch die Zeit mal Tagzuträumen.
Gesundheit, Liebe, und auch Geld -
ach, sei's drum: alles Glück der Welt!
Da seht aufs neue dieses alte Wunder:
Der Osterhase kakelt wie ein Huhn
und fabriziert dort unter dem Holunder
ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.
Und auch der Mensch reckt frohbewegt die Glieder –
er zählt die Kinderchens: eins, zwei und drei ...
Ja, was errötet denn die Gattin wieder?
Ei, ei, ei
ei, ei
ei!
Der fleißige Kaufherr aber packt die Ware
ins pappne Ei zum besseren Konsum:
Ein seidnes Schupftuch, Nadeln für die Haare,
die Glitzerbrosche und das Riechparfuhm.
Das junge Volk, so Mädchen wie die Knaben,
sucht die voll Sinn versteckte Leckerei.
Man ruft beglückt, wenn sie’s gefunden haben:
Ei, ei, ei
ei, ei
ei!
Und Hans und Lene steckens in die Jacke,
das liebe Osterei – wen freut es nicht?
Glatt, wohlfeil, etwas süßlich im Geschmacke,
und ohne jedes innre Gleichgewicht.
Die deutsche Politik... Was wollt ich sagen?
Bei uns zu Lande ist das einerlei –
und kurz und gut: Verderbt euch nicht den Magen!
Vergnügtes Fest! Vergnügtes Osterei!
Vom Guten wünsch ich nur das Beste
euch zu diesem Osterfeste -
Möge es vor allen Dingen
Ruhe, Glück und Frohsinn bringen.
Ostern, das heißt Auferstehn.
Des Frühlings milde Lüfte wehn.
Hell und froh die Glocken schallen:
Osterglück den Menschen allen!
Sieh das Neue Jahr als eine Chance zum Glück, lasse Beschwerliches hinter dir und widme dich den schönen Seiten des Lebens. Du wirst sehen: Es war nicht vergebens!
Das neue Jahr, vergiss das nie,
bringt neues Glück und Energie!
Ist dieses Jahr gut ausgegangen -
besser als es angefangen -
bist du glücklich und gesund,
hast du, mein Freund, zum Danken Grund!
Nichts ist wahrem Glück so sehr im Wege wie die Gewohnheit, etwas von der Zukunft zu erwarten.
Aus der Ferne diesen Wunsch:
Glückliche Sterne und guten Punsch.
Ich wünsche dir für das Neue Jahr soviel Glück, wie der Regen Tropfen hat, wie die Sonne Strahlen gibt, soviel das Weltall Sterne hat.
Wie rasch ein Jahr den Lauf vollbringt,
sind seine Tage glückbeschwingt!
Von Treue warm, von Liebe hell,
wie reihen sich die Jahre schnell!
Ich wünsche Dir viele glückliche Stunden während der Osterfeiertage.
Ich wünsche Dir ein glückliches, fröhliches Osterfest.
Heute, wie soll's auch anders sein,
schick ich Grüße, Glück und
meinen größten Dank
an die liebste Mutter mein!
Liebe Mama, freue Dich,
denn zum Glück hast du mich.
Dieser Tag wär' ohne mich
ja gar kein Muttertag für Dich.
Ein verschmitzter Muttertagsgruß!
Du kleines süßes Wesen
unschuldig und rein
kommst durch Deine Geburt
in eine Welt voller Kampf hinein
drum werde stark, nimm Dein Leben in die Hand
und trotze den Gefahren ganz galant
lass Dir gesagt sein, nur eines zählt
das man im Leben die wahre Liebe wählt