Wert des Menschen
Für den Wert des Menschen
ist die Güte des Charakters das Höchste,
aber für das Zusammenleben
ist Humor und Temperament beinahe noch wichtiger.
Für den Wert des Menschen
ist die Güte des Charakters das Höchste,
aber für das Zusammenleben
ist Humor und Temperament beinahe noch wichtiger.
Wer keinen Humor hat, sollte nicht heiraten.
Auch die Hochzeitsrede sollte dem altbewährten Schema folgen: Einleitung, Hauptteil, Schluss.
Als Einleitung bietet es sich an, einen anekdotischen Rückblick auf die Kindheit oder auf die gemeinsame Geschichte der Eheleute zu werfen.
Auch ein passendes Zitat, gefolgt von einem eleganten Übergang, ermöglicht einen humorvollen und/oder geistreichen Einstieg.
Der Hauptteil der Rede, der etwa achtzig Prozent der Redezeit betragen sollte (bei einer fünf Minuten langen Rede also ca. drei Minuten), bietet Ihnen Raum, Braut und Bräutigam zu würdigen.
Einige bewährte Varianten:
- die Geschichte des Paares resümieren. Wo und wann lernten sie sich kennen, wer stellte wie den Heiratsantrag? Wenn bereits Kinder vorhanden sind, sollten auch diese einiger Worte gewürdigt werden.
- ihre jeweiligen Charaktere erörtern und gegenüber stellen. Wo ähneln, wo ergänzen sie sich? Vermeiden Sie hierbei um jeden Preis Fettnäpfchen - gerade in Anspannungssituationen, wie die Hochzeit eine ist, können Humor und die Selbstironie der Menschen leicht einmal überschätzt werden!
Der Schluss einer Hochzeitsrede sollte als Ausblick gestaltet werden: Was bedeutet die Hochzeit für Sie persönlich, was wünschen Sie den Eheleuten? Auch ein Zitat kann einen guten Schlusspunkt bilden, sofern es einen Bezug zum Inhalt Ihrer Rede besitzt.
Aller höherer Humor
fängt damit an,
dass man die eigene Person
nicht mehr ernst nimmt.
Witz tötet, Humor macht lebendig!
Er führt zum Nachdenken, während jener alles Denken wie durch einen scharfen Blitz beendet.
Humor ist das Salz des Lebens, und was gut gesalzen ist, bleibt lange frisch.
Ein trunkner Dichter leerte
sein Glas auf jeden Zug;
ihn warnte sein Gefährte:
Hör auf! Du hast genug.
Bereit, vom Stuhl zu sinken
sprach der: Du bist nicht klug;
zu viel kann man wohl trinken,
doch nie trinkt man genug.
Ich liebe mir den heitern Mann
Am meisten unter meinen Gästen:
Wer sich nicht selbst zum besten haben kann,
der ist gewiss nicht von den Besten.
Verloren ist, wer den Humor verlor.
Die Scherze reicher Leute sind immer witzig.
Seid doch einmal mein Gast, Herr Plitt!
Schon bitt' ich euch zu hundert Malen.
Bringt ihr etwa euer Essen mit,
So sollt ihr nur den Wein bezahlen.
Gibt es schließlich eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?
Ich glaube, wenn dir das Leben Zitronen beschert, dann solltest du Limonade machen und jemanden finden, dem das Leben Wodka beschert hat, um zusammen eine Party feiern zu können.
Auch mit sechzig kann man noch vierzig sein - aber nur noch eine halbe Stunde am Tag.
Mir wurde gesagt, dass die besten Redner drei einfachen Regeln folgen: Steh auf. Sprich. Und möglichst bald: Halt die Klappe. Ich werde mich bemühen, diesen Rat zu befolgen.
Wo man hobelt, fallen Späne.
Leichen schwimmen in der Seine.
An dem Unterleib der Kähne
Sammelt sich ein zäher Dreck.
An die Strähnen von den Mähnen
Von den Löwen und Hyänen
Klammert sich viel Ungeziefer.
Im Gefieder von den Hähnen
Nisten Läuse; auch bei Schwänen.
(Menschen gar nicht zu erwähnen,
Denn bei ihnen geht's viel tiefer.)
Nicht umsonst gibt's Quarantäne.
Allen graust es, wenn ich gähne.
Ewig rein bleibt nur die Träne
Und das Wasser der Fontäne.
Kinder, putzt euch eure Zähne!!
Ein Hecht, vom heiligen Anton
bekehrt, beschloß, samt Frau und Sohn,
am vegetarischen Gedanken
moralisch sich emporzuranken.
Er aß seit jenem nur noch dies:
Seegras, Seerose und Seegrieß.
Doch Grieß, Gras, Rose floß, o Graus,
entsetzlich wieder hinten aus.
Der ganze Teich ward angesteckt.
Fünfhunden Fische sind verreckt.
Doch Sankt Antön, gerufen eilig,
sprach nichts als: »Heilig! heilig! heilig!«
Der Ochsenspatz
die Kamelente
der Regenlöwe
die Turtelunke
die Schoßeule
der Walfischvogel
die Quallenwanze
der Gürtelstier
der Pfauenochs
der Werfuchs
die Tagtigall
der Sägeschwan
der Süßwassermops
der Weinpinscher
das Sturmspiel
der Eulenwurm
der Giraffenigel
das Rhinozepony
die Gänseschmalzblume
der Menschenbrotbaum.
Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen läßt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.
Ich habe mir nie eine Erziehung durch Schulbildung verderben lassen.
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
Der Mensch: ein Wesen, das am Ende einer Woche Arbeit entstand, als Gott bereits sehr müde war.
Die letzten neun Monate wurde von mir geredet. Jetzt sollt ihr mich hören!
Kleine Hände, riesen Schädel,
Gott sei Dank, es ist (k)ein Mädel.
Gnop gnop, guten Tag,
alles gut, bin ja schon da,
Augen, Ohren, kleiner Zinken,
Bein aus allerfeinstem Schinken.
Überhaupt, nur feinster Kram,
knapp vier Millionen Milligramm!
Yo! Darf mich vorstellen, (Name), guten Tag,
Herzlichen Glückwünsch Welt, du hast 'nen neuen Superstar!
Was soll er quatsch? Blaue Strampler find ich stillos,
Du legst dich mit mir an? Drei gottverdammte Kilos!
Also immer her die Hoodys, und die kleinen Airmax,
Für alle Babysprachler - bald gibt es noch mehr Raps!
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.
Welche Freud und welch Entzücken
bringt das aufgeregte Bücken,
nach Eiern voller Schokolade,
So muss es sein, am Ostertage.
Leider Gottes macht der Brauch
Manch einem einen runden Bauch:
Genießt das Fest, doch wär es toll
wenn ihr heimginget - und nicht rollt!